Volkswagen AG-Aktie: Das müssen Sie jetzt wissen!

Absatzminus und Chipkrise - Die Volkswagen AG kämpft mit Corona.

Die globalen Lieferketten wanken und das merkt man natürlich auch bei Volkswagen. Wie der Konzern mitteilte, sanken die Absätze im Januar im Vergleich zu den Vormonaten um knapp 15 Prozent auf 699.500 Einheiten. Alleine in China, einem der Hauptabsatzmärkte, sank der Anteil an Auslieferungen um 18 Prozent. Dieser deutliche Rückgang konnte durch verschiedene Maßnahmen, darunter Kurzarbeit, aufgefangen werden. Dennoch werden die gesunkenen Verkaufszahlen natürlich auch Auswirkungen auf das Jahresendergebnis haben. Deswegen hofft man in Wolfsburg vor allem auf weltweite Lockerungen, sowie einen langfristigen Effekt durch ein stärkeres Wachstum nach der Corona-Pandemie.

Anleger warten noch ab

Trotz der negativen Schlagzeilen warten die Anleger derzeit noch ab. Die Volkswagen AG-Aktie schloss sogar mit einem leichten Plus gegenüber dem Wochenstart. Das zeugt von dem hohen Maß an Vertrauen, welches die Anleger in die Innovationsfähigkeit und die finanzielle Schlagkraft des Konzerns haben. Klar ist aber auch, dass eine Verlängerung der Krise negative Konsequenzen haben dürfte.

Führen neue Modelle aus der Krise?

Gerade für den Absatzmarkt in China sind E-Autos immer wichtiger. Der klassische Verbrenner soll dem Willen der dortigen Regierung nach möglichst nicht mehr fahren, und demzufolge nicht mehr verkauft werden. Die kurzfristige Lösung sieht daher die Wiedereinführung des Einstiegsmodells „E-Up“ für die asiatischen und die europäischen Märkte vor. Das dürfte ebenfalls einer der Gründe für den vergleichsweise stabilen Aktienkurs der vergangenen Woche sein.

Chip-Engpässe können nur schwer überwunden werden

Das größte Hindernis wird auch in der Zukunft die Chip-Krise sein. Diese hat verschiedene Ursachen und wird sich nicht so leicht beheben lassen. Im schlimmsten Fall rechnen Experten mittelfristig sogar mit weiteren Produktionsausfällen. Laut VW sind diese schon in die Zukunftsplanungen einkalkuliert und sollten das Unternehmen nicht nachhaltig schädigen können.

VW seitens der Klimaschützer unter Kritik

Wie gewohnt steht der Autohersteller unter Kritik. Klimaschützer bemängeln vor allem, dass kleine Modelle nicht bevorzugt werden. Das Lieferkettengesetz gilt mittelfristig als Problem, denn es gibt Werke von VW in kritischen Regionen. Hier konnte VW bis heute noch keine Lösung anbieten, weswegen man gespannt sein darf, wie der Konzern hier agieren wird.

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