Die Stahlaktie von ThyssenKrupp zeigte sich am Donnerstag trotz eines Rückgangs von etwa 3,98% bis zum Handelsschluss relativ widerstandsfähig. Zu Handelsbeginn deuteten die Kursbewegungen auf deutlich höhere Verluste hin. Mit einem Kurs von 9,60 Euro behauptet sich das Papier weiterhin in einer starken Position. Der aktuelle Aufwärtstrend scheint kaum zu bremsen zu sein.
Die Kursverluste am Donnerstag sind hauptsächlich auf eine branchenweite Schwäche zurückzuführen. Gewinnmitnahmen betrafen praktisch alle Unternehmen des Sektors gleichermaßen. Bemerkenswert ist, dass ThyssenKrupp seit Jahresbeginn bereits eine beeindruckende Wertsteigerung von mehr als 143% verzeichnet hatte. Bei solch starken Kursgewinnen sind gelegentliche Gewinnmitnahmen bei aufkommenden Zweifeln durchaus zu erwarten.
Dennoch hätten viele Marktteilnehmer auch am Donnerstag steigende Kurse für ThyssenKrupp für möglich gehalten, besonders angesichts einer positiven Nachrichtenlage für den Konzern.
EU-Entscheidung stärkt heimische Stahlproduzenten
Eine bedeutende Entwicklung für den Stahlsektor ist die Entscheidung der Europäischen Union, Stahlimporte um 15% zu reduzieren. Diese Maßnahme kommt europäischen Stahlherstellern wie ThyssenKrupp erheblich zugute und wird in der Branche sehr positiv aufgenommen.
Technische Analyse zeigt robuste Trendstärke
Vor diesem Hintergrund sind die Kursverluste vom Donnerstag in einem breiteren Kontext zu betrachten. Die Thyssenkrupp-Aktie verteidigt weiterhin souverän wichtige technische Indikatoren wie den 100-Tage-Durchschnitt (GD100) sowie den 200-Tage-Durchschnitt (GD200). Diese technische Stärke unterstreicht die Robustheit des aktuellen Aufwärtstrends und könnte zusätzliche Investoren anziehen.
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