Technologieaktien aus Angst vor Eskalation im Handelskonflikt schwach

Werte von Sensirion, AMS Osram, VAT Group und Comet verzeichnen deutliche Einbußen aufgrund von Sorgen um Eskalation der Handelsstreitigkeiten zwischen USA und China.

Auf einen Blick:
  • Kursrückgänge zwischen 3,1 und 6,8 Prozent
  • Unterschiedliche Auswirkungen je nach Firmenstruktur
  • Investitionszurückhaltung in der Halbleiterbranche befürchtet
  • Comet mit 26 Prozent Wertverlust seit Jahresbeginn

Die Aktien vieler in der Schweiz kotierter Unternehmen aus dem Technologiesektor geben zur Wochenmitte deutlich nach. Zu den Verlierern zählen etwa die Valoren der beiden Sensorenhersteller Sensirion und AMS Osram, aber auch jene hiesiger Halbleiterausrüster wie VAT Group und Comet. Händler erklären sich die Kursverluste einerseits mit den negativen Vorgaben der in New York gehandelten Technologiewerte, andererseits aber auch mit der Angst vor einer Eskalation im Handelskonflikt zwischen Washington und Peking.

Um 10.05 Uhr verlieren die genannten Aktien zwischen 3,1 Prozent (VAT Group) und 6,8 Prozent (Sensirion). Dem steht ein um 2,9 Prozent tieferer Gesamtmarkt (SPI) gegenüber.

Unterschiedliche Betroffenheit durch Handelskonflikte

Wie aus Analystenkreisen verlautet, sind nicht alle Technologieunternehmen aus der Schweiz gleichermassen von den Strafzöllen auf Importen in die USA und den Gegenmassnahmen Chinas betroffen. Besonders gefährdet sind Firmen, die in China oder im asiatischen Raum produzieren lassen und gleichzeitig über einen hohen Umsatz- und Gewinnanteil aus den USA verfügen. In diesem Zusammenhang wird häufig AMS Osram genannt.

Auswirkungen auf Halbleiterausrüster

Bei den Schweizer Halbleiterausrüstern stellt sich die Situation etwas anders dar. Bei Unternehmen wie VAT Group oder Comet werden Bedenken laut, dass der aktuelle Aufschwung in der Halbleiterindustrie durch den Handelskonflikt verzögert werden könnte. Zudem besteht die Sorge, dass die Spannungen die Investitionsbereitschaft grosser Unternehmen in der Branche beeinträchtigen könnten.

Deutliche Kursrückgänge seit Jahresbeginn

Die Valoren vieler Schweizer Technologieunternehmen sind in den letzten Wochen im Zuge der geplanten Strafzölle der US-Regierung deutlich von ihren Jahreshöchstkursen gesunken. Mit einem Minus von 26 Prozent seit Januar zählen insbesondere die Comet-Aktien zu den grössten Verlierern der Branche.

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