Zuletzt gab es ja einige Neuigkeiten bei der Steinhoff International Holdings (kurz „Steinhoff“), die sich recht gut angehört haben. Es gilt aber zu beachten, dass das letztlich Ankündigungen bzw. Fortschritte im Hinblick auf einen Verkaufsprozess waren – in beiden Fällen ist es aber noch keineswegs zu einem Abschluss bzw. Closing gekommen. Konkret: Nehmen wir den geplanten Kika/Leiner Verkauf. Es wäre für Steinhoff in der Tat wünschenswert, wenn diese Tochter (die Kapitalbedarf hat, und die Mutter hat doch selber diesbezügliche Probleme) bald verkauft werden könnte. Die Neuigkeit vom Freitag, dass die österreichische Wettbewerbsbehörde dem Verkauf zugestimmt hat, ist vor diesem Hintergrund zwar tendenziell positiv.
Steinhoff: Folgen auf Pläne dann auch Abschlüsse?
Aber der Verkauf ist noch keineswegs abgeschlossen, da noch weitere Voraussetzungen erfüllt werden müssen. Und dann die geplante „LUA“ Vereinbarung (wobei „LUA“ für lock-up-agreement stehen soll). Gewiss, es wäre aus Sicht von Steinhoff erfreulich, wenn die Gläubiger – konkret soll es hier um die mit Töchter „Steinhoff Finance Holding GmbH“, „Steinhoff Europe AG“ sowie „Stripes US Holding Incorporated“ gehen – der Vereinbarung zustimmen, da dann Druck von der gesamten Steinhoff-Gruppe genommen wäre. Und den Gläubigern soll die Annahme der LUA auch schmackhaft gemacht werden – doch ob sie letztlich zustimmen, bleibt abzuwarten.
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