Der ehemalige Steinhoff-Vorsitzende Christo Wiese hat von Steinhoff im Rahmen eines Vergleichs Bargeld und eine Pepco-Beteiligung im Wert von mehr als 7 Milliarden Rupien erhalten. Im Januar genehmigte ein Gericht den finanziellen Vergleich von Steinhoff mit den Klägern, von dem sich der Einzelhändler erhofft, einen Schlussstrich unter den Bilanzskandal um den ehemaligen CEO Markus Jooste ziehen zu können.
So geht es weiter
Im Gegenzug für den Verzicht auf alle laufenden und künftigen Klagen gegen den Einzelhändler werden die Kläger einen „Topf“ von rund 1,43 Milliarden Euro (etwa 25 Milliarden Rupien) teilen. Die Auszahlungen werden je nach Zugehörigkeit zu einer der drei Klassen unterschiedlich hoch sein. Die Kläger erhalten Bargeld und Aktien von Pepco. Wiese besaß 52 Prozent von Pepco, bevor er sie 2014 gegen einen Anteil von 20 Prozent an Steinhoff eintauschte, als er Pepco an die Gruppe verkaufte. Seine Anteile an der Steinhoff-Aktie verloren mehr als 95 Prozent ihres Wertes, nachdem ein Unternehmensbetrug aufgedeckt wurde. Inzwischen hat er seine gesamte Beteiligung an dem Unternehmen verkauft.
Steinhoff-Aktie im Minus
Derweil steht die Steinhoff-Aktie aktuell mit 1,47 Prozent im Minus. Der Kurswert beläuft sich derzeit auf 0,24 Euro. Am 13. Januar 2024 erreichte die Steinhoff-Aktie noch ihr 52-Wochen-Hoch. Zu dieser Zeit lag der Kurs bei 0,32 Euro, ehe es wieder in Richtung Süden ging. Wie es zukünftig für die Steinhoff-Aktie weitergeht, wird sich zeigen.
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