Die jüngste Entscheidung des US-Präsidenten, Zölle von 25 Prozent auf Importe aus Kanada und Mexiko zu erheben, während China mit 10 Prozent belegt wurde, hat weitreichende Auswirkungen auf die Wirtschaft. Die Behauptung, diese Maßnahmen würden die USA bereichern, erweist sich als irreführend, da Zölle letztlich wie zusätzliche indirekte Steuern wirken und die Kaufkraft der Bürger schmälern.
Inflationsdruck durch Handelspolitik
Die ohnehin schon angespannte Inflationssituation in den USA verschärft sich durch die neuen Zollmaßnahmen weiter. Der Mechanismus ist dabei zweistufig: Zunächst verteuern sich die importierten Waren direkt durch die Zollabgaben. In der Folge nutzen auch einheimische Produzenten den entstehenden Preisschirm, um ihre eigenen Produkte teurer anzubieten, was die Inflationsspirale weiter antreibt.
Unmittelbare Auswirkungen für Verbraucher
Besonders deutlich zeigen sich die Folgen im Lebensmitteleinzelhandel. Die Verbraucher müssen mit erheblichen Preissteigerungen bei Obst und Gemüse rechnen, da ein Großteil dieser Produkte aus Mexiko importiert und nun mit 25 Prozent Zoll belegt wird. Auch an den Tankstellen drohen Preiserhöhungen, nachdem kanadische Öllieferungen, die 50 Prozent der US-Ölimporte ausmachen, mit einem zehnprozentigen Zoll belastet werden.
Internationale Kettenreaktion
Die Zollpolitik entwickelt eine eigene Dynamik, da betroffene Länder mit Gegenzöllen reagieren. Sowohl Kanada als auch Mexiko haben bereits entsprechende Maßnahmen gegen US-Importe ergriffen. Diese Spirale führt zu einem länderübergreifenden Inflationsdruck.
Edelmetallmarkt reagiert
In diesem wirtschaftlichen Umfeld gewinnt Silber als traditionelles Wertaufbewahrungsmittel zunehmend an Bedeutung. Die Wertsteigerung von 34 Prozent innerhalb der letzten zwölf Monate könnte erst der Anfang einer längeren Aufwärtsbewegung sein, da das Edelmetall sowohl industriell genutzt wird als auch als Inflationsschutz dient.
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