Die großen US-Techkonzerne brauchen angesichts des KI-Booms immer mehr Strom, und wollen hierbei auch auf Nachhaltigkeit setzen. Ein Profiteur: RWE.
RWE sichert sich erneut langfristigen Stromvertrag mit Meta
Nun hat der deutsche Energiekonzern in den USA abermals einen Vertrag mit einem Techgiganten vereinbart. Konkret wird der Facebook-Mutterkonzern Meta 15 Jahre lang Solarstrom von dem RWE-Solarpark Waterloo (Texas) abnehmen.
Der langfristige Abnahmevertrag (PPA) umfasst 100% der dortigen Stromerzeugung. Waterloo im texanischen Bastrop County soll noch Ende 2025 in Betrieb gehen und verfügt über eine geplante Kapazität von 200 Megawatt.
Mit dem neuen Vertrag haben Meta und RWE nun insgesamt drei PPAs vereinbart – neben dem in Texas auch einen in Illinois und einen in Louisiana. Insgesamt umfassen die Stromverträge 574 Megawatt.
„Die Partnerschaft von RWE mit Meta unterstreicht, wie wichtig es ist, Strom aus allen verfügbaren Quellen in den USA zu erzeugen, um die steigende Stromnachfrage in Texas und in den USA zu bedienen“, sagte Christoph Hunfeld, bei RWE Clean Energy als CCO tätig.
Stromfresser Meta
Zur Einordnung: Der Stromverbrauch von Meta nimmt seit Jahren massiv zu. 2023 belief sich der Verbrauch der Rechenzentren des Mega-Konzerns auf knapp 15 Millionen Megawattstunden und lag damit 34 % über dem Wert aus 2022. Allein mit dieser Strommenge könnte man in Deutschland je nach Jahresverbrauch rund 4 Millionen Haushalte versorgen.
Neben Ökoenergie setzen die großen Techkonzerne wie Meta verstärkt auch auf Nuklearkraft, um ihren Stromhunger langfristig zu stillen.
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