Rheinmetall-Aktie: Das auch noch!

Der Düsseldorfer Rüstungskonzern verstärkt seine Position in Spanien durch eine strategische Partnerschaft zur Modernisierung militärischer Kampfsysteme.

Auf einen Blick:
  • Gemeinsame Aufrüstung spanischer Leopard-Panzer
  • Digitalisierte Verteidigungstechnologie für NATO-Partner
  • Erweiterte Kooperation bei Kampfsystemintegration
  • Kompatibilitätsvorteile für unterschiedliche Militärfahrzeuge

Starke Meldung von Rheinmetall für das Spanien-Geschäft: Demnach hat der Düsseldorfer Rüstungskonzern eine Absichtserklärung mit dem Unternehmen Indra vereinbart.

Rheinmetall und Indra modernisieren Combat System des spanischen Leopard 2 E

Dabei soll es um die Modernisierung des spanischen „Leopard 2 E Combat Systems“ gehen. Die zur Integration vorgesehenen, neuen Technologien sollen auch mit künftigen Gefechtsplattformen kompatibel sein, so Rheinmetall.

Die beiden Partner hatten bereits das Combat System für sämtliche spanischen Leopard 2 E-Panzer gemeinsam produziert. Jenes System besteht aus einer Feuerleitanlage, die eine präzise Zielerfassung ermöglicht, sowie aus einem C4I-System, das Kommunikations- und Informationslösungen integriert. Nun sollen diese Lösungen modernisiert werden.

Auch sollen die gemeinsamen Lösungen von Rheinmetall und Indra für andere Leopard-2-Versionen geeignet sein. Dadurch können Nutzer auf die gleiche Produktbasis zurückgreifen.

Der spanische Rüstungskonzern Indra wird in die erweiterte Kooperation seine Expertise unter anderem in den Bereichen Gefechtsführungssysteme (BMS ET und Lince), Elektrooptik sowie Missionssysteme (Maestre) einbringen – neben dem Leopard 2 auch für den Schützenpanzer Pizarro und das gepanzerte Radfahrzeug VCR 8×8. Rheinmetall wiederum stellt unter anderem vollständig digitalisierte Verteidigungselektronik und -software bereit.

Auch Spanien soll noch mehr für Verteidigung ausgeben

Zur Einordnung: Ähnlich wie andere NATO-Staaten hat auch Spanien seine Rüstungsausgaben erhöht, um den neuen Bedrohungen gerecht zu werden. Trotz Erhöhungen ist das Land bezüglich Verteidigungsbudget (gemessen am BIP) jedoch immer noch das Schlusslicht des westlichen Militärbündnisses. Erst im Januar hatte NATO-Chef Mark Rutte von Spanien deshalb noch deutlich höhere Ausgaben gefordert.

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