Auch die neue Woche startete für die Renk-Aktie turbulent. Nachdem der Titel im frühen Tradegate-Handel erneut massiv ins Minus gerutscht war, nutzten offenbar viele Anleger die Gunst der Stunde und deckten sich zu günstigen Preisen mit Renk-Aktien ein.
Im Laufe des Vormittags wandelte sich das Minus auf Tradegate dadurch zu einem Plus. Zur Mittagszeit verzeichnete der Rüstungs-Titel einen Zugewinn von immerhin 1,8 % auf 39,8 Euro (Stand: 07.04.2025, 12:50 Uhr).
Hintergrund: Die Renk-Aktie war nach den starken Kursgewinnen im Februar und in der ersten März-Hälfte zunächst in den Korrekturmodus gewechselt. Als dann Donald Trump Anfang April sein gigantisches Zoll-Paket ankündigte, rauschte der gesamte Aktienmarkt nach unten, wovon auch die Rüstungs-Titel betroffen waren.
Renk-Aktie: Was für einen Rebound spricht
Dabei unterscheidet sich deren Geschäftsprinzip deutlich von dem jener Industriekonzerne, die hauptsächlich die zivile Wirtschaft bedienen. Denn: Hersteller von Rüstungsgütern oder Produzenten von Rüstungsgüter-Komponenten wie Renk (Antriebe für Militärfahrzeuge) sind ein Stück weit entkoppelt von der regulären Konjunktur, da sie vor allem auf staatlichen Aufträgen basieren.
Und deren Volumen dürfte ungeachtet von Trumps Zöllen in den kommenden Jahren massiv steigen. Allein in Deutschland werden wohl Hunderte Milliarden Euro in den Ausbau der Streitkräfte fließen, wovon unter anderem Renk massiv profitieren dürfte.
Klar: Angesichts dieser hervorragenden Perspektive hat die Renk-Aktie seit Anfang Februar unterm Strich bereits deutlich zugelegt. Trumps Zoll-Hammer gegen Europa, der sich abzeichnende Handelskrieg sowie die weiterhin sehr feindlichen Äußerungen aus Washington könnten die Notwendigkeit einer noch schnelleren militärischen Aufrüstung der EU zusätzlich unterstreichen.
In dem Kontext könnten Renk und Co. noch bessere Geschäfte bevorstehen, als dies eigentlich schon erwartet worden war.
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