Morgan Stanley Q3 2024: Starker Gewinnanstieg!

Morgan Stanley steigert den Umsatz im Q3 2024 um 16 %. Starker Gewinn und beeindruckende Ergebnisse im Wealth Management und Investmentbanking.

Auf einen Blick:
  • Umsatz von 15,4 Mrd. USD im Q3 2024, ein Anstieg von 16 %.
  • Nettogewinn von 3,2 Mrd. USD, EPS 1,88 USD, starke Effizienzverbesserungen.
  • Investmentbanking und Wealth Management als zentrale Wachstumstreiber.

Morgan Stanley, eine der weltweit führenden Investmentbanken und Finanzdienstleistungsunternehmen, hat im dritten Quartal 2024 starke Ergebnisse erzielt. Mit einem umfassenden Angebot an Dienstleistungen in den Bereichen Investmentbanking, Wealth Management und Investment Management agiert das Unternehmen global. Trotz eines volatilen Marktumfelds und steigender Zinsen konnte Morgan Stanley im dritten Quartal ein solides Umsatzwachstum und eine Verbesserung der Rentabilität vorweisen.

Umsatzwachstum und steigende Gewinne

Im dritten Quartal 2024 erzielte Morgan Stanley Nettoerlöse von 15,4 Milliarden USD, was einem Anstieg von 16 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Dies spiegelt das anhaltend starke Geschäft des Unternehmens wider. Der Nettogewinn stieg auf 3,2 Milliarden USD oder 1,88 USD pro Aktie, was einem deutlichen Anstieg im Vergleich zum Vorjahreswert von 2,4 Milliarden USD bzw. 1,38 USD pro Aktie entspricht​.

Dieses Wachstum ist hauptsächlich auf das Wealth Management-Segment zurückzuführen, das seine Umsätze um 14 % auf 7,3 Milliarden USD steigern konnte. Auch das Institutional Securities-Segment verzeichnete mit 6,8 Milliarden USD ein starkes Umsatzwachstum, unterstützt durch höhere Erträge aus dem Aktien- und Investmentbanking.

KennzahlQ3 2023Q2 2024Q3 2024% Veränderung YoY
Gesamtumsatz (Mrd. USD)13,2715,0215,3816 %
Nettogewinn (Mrd. USD)2,413,083,1932 %
EPS (USD)1,381,821,8836 %
Effizienzquote (%)75,072,072,0-3,0 %

Starker Anstieg im Investmentbanking und Aktienhandel

Besonders bemerkenswert ist das Wachstum im Investmentbanking, das eine Umsatzsteigerung von 56 % gegenüber dem Vorjahr verzeichnete. Dies war vor allem auf eine erhöhte Aktivität im Bereich Equity Underwriting und ein starkes Geschäft im Fixed Income-Bereich zurückzuführen​.

Der Aktienhandel erwies sich ebenfalls als Wachstumstreiber, mit einem Anstieg der Umsätze um 21 % im Vergleich zum Vorjahr, unterstützt durch eine höhere Kundenaktivität und eine starke Nachfrage nach Dienstleistungen in den USA und Asien.

Stabilität im Wealth Management

Das Wealth Management bleibt eine zentrale Säule des Geschäftsmodells von Morgan Stanley. Das Segment erzielte im dritten Quartal 2024 Rekordumsätze von 7,3 Milliarden USD. Besonders beeindruckend sind die Nettozuflüsse von 63,9 Milliarden USD, was das Vertrauen der Kunden in die Vermögensverwaltungsdienste von Morgan Stanley verdeutlicht​. Zudem stiegen die verwalteten Vermögen auf 2,3 Billionen USD, was den Erfolg der aktiven und passiven Investmentprodukte unterstreicht.

Verbesserte Effizienz und Kapitalrückführungen

Die Effizienzquote von Morgan Stanley verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr auf 72 % (Q3 2023: 75 %). Dies zeigt, dass das Unternehmen seine Kostenstruktur im Griff hat und gleichzeitig ein hohes Umsatzwachstum aufrechterhalten kann​. Morgan Stanley konnte außerdem 750 Millionen USD in Form von Aktienrückkäufen an die Aktionäre zurückführen und plant, die Kapitalrückführungen fortzusetzen.

Morgan Stanley Aktie Chart

Ausblick: Worauf Anleger achten sollten

Für die kommenden Quartale sollten Anleger besonders auf folgende Punkte achten:

  1. Wachstum im Investmentbanking: Der Anstieg im Bereich Investmentbanking war beeindruckend, aber es bleibt abzuwarten, ob diese Dynamik auch in einem potenziell unsicheren Marktumfeld aufrechterhalten werden kann.
  2. Wealth Management und Kundenzuflüsse: Die Nettozuflüsse im Wealth Management sind ein positives Signal. Anleger sollten jedoch weiterhin beobachten, wie sich die Kundenbindung und die Nettoneuzugänge in einem sich verändernden Marktumfeld entwickeln.
  3. Kostenmanagement: Die Verbesserung der Effizienzquote ist ein gutes Zeichen, aber Anleger werden weiterhin ein Auge auf das Kostenmanagement werfen, insbesondere angesichts der potenziellen Herausforderungen durch höhere Zinskosten.

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