Anfang des Jahres dominierten ganz klar die Wasserstoff-Unternehmen im Global Cleen Energy-ETF von iShares. Doch Plug Power & Co. haben mittlerweile die ersten Plätze für Energieunternehmen wie Vestas Wind Systems oder Orsted geräumt – allesamt Unternehmen der Windenergie. Ebenfalls stark im Aufwärtstrend befinden sich Solar- und Photovoltaik-Unternehmen, wie Enphase Energy oder Solaredge.
Joe Bidens Klimagipfel
Antreiber, insbesondere der Solar- und Windenergie-Unternehmen, war der Klimagipfel von Joe Biden Mitte April. Vor den höchsten Regierungs-Chefs weltweit verkündete der mächtige US-Präsident, bis zum Jahr 2030 den Treibhausgas-Ausstoß seines Landes im Vergleich zu 2005 halbieren zu wollen. Bereits heute fließen die größten Subventionen der US-Regierung in den Ausbau der Solarenergie (39 %) und der Windenergie (31 %), gefolgt mit weitem Abstand von Erdgas (16 %), Batteriespeicher (11 %) und Atomkraft (3 %).
Die Vorzüge eines ETFs
In den letzten Wochen zeigte der Global Cleen Energy-ETF von iShares seine ganze Stärke. Für schwächelnde Wasserstoff-Unternehmen sprangen Solar- und vor allem Windenergie-Unternehmen in die Bresche und stabilisierten die Kursentwicklung. Wer den Erneuerbaren Energien-Sektor klar als eines der wichtigsten Zugpferde in den kommenden zehn Jahren erachtet, sich aber nicht auf ein einzelnes Teil-Segment festlegen möchte, für den lohnt sich ein näherer Blick.
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