Honeywell-Aktie: Rührt sie das nicht?

Die Honeywell-Aktie erwischte einen schlechten Start in die neue Handelswoche. Gibt es denn auch schlechte Nachrichten von US-Technologiekonzern?

Auf einen Blick:
  • Senkung der Umsatzprognose um ca. 400 Mio. USD
  • Deutliche Reduzierung der Gewinnprognose
  • Erhöhte Aufwendungen für Kunden Bombardier

Für die Honeywell-Aktie ging es zum Wochenstart um über ein Prozent nach unten und auch am Dienstag verliert das Papier des US-Technologiekonzerns mehr als ein Prozent im europäischen Handel. Gibt es denn schlechte Nachrichten von Honeywell?

Die Prognose wurde gesenkt

Ja, die gibt es. Honeywell reduzierte zum Wochenauftakt seine Umsatz- und Gewinnprognose für das Schlussquartal und das Gesamtjahr 2025. Während der US-Konzern bislang von einem Umsatz in Höhe von 10,2 bis 10,4 Milliarden US-Dollar ausging, peilt er nun nur noch eine Umsatzspanne von 9,8 bis 10,0 Milliarden Dollar für das vierte Quartal an.

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Noch drastischer viel die Prognosesenkung beim Gewinn aus. Honeywell rechnet inzwischen mit einem Gewinn je Aktie zwischen 2,26 und 2,36 US-Dollar. Zuvor lag die Prognosespanne noch bei 2,73 bis 2,83 Dollar.

Die Verringerung der Prognose steht im Wesentlichen im Zusammenhang mit der Zusammenarbeit mit dem Flugzeughersteller Bombardier. Honeywell soll Avionik-, Antriebs- und Kommunikationstechnologien für die Flugzeuge des kanadischen Herstellers liefern. Das Umsatzpotenzial der Zusammenarbeit wird auf rund 17 Milliarden US-Dollar beziffert. Honeywell geht jedoch davon aus, dass sich die erforderlichen Aufwendungen für Forschung und Entwicklung vorerst negativ auf das Ergebnis auswirken werden.

Zwischen beiden Konzernen kam es in den vergangenen Monaten zu Auseinandersetzungen. Bombardier hatte Honeywell vorgeworfen, trotz einer Bestpreisgarantie Antriebssysteme zu besseren Konditionen an Wettbewerb verkauft zu haben. Alle anhängigen Rechtsstreitigkeiten zwischen den beiden Unternehmen wurden angabegemäß jedoch beigelegt.

Die Börse reagiert kaum

Die schwache Reaktion der Honeywell-Aktie auf die Prognosesenkung zeigt, dass Anleger großes Vertrauen in den Technologiewert haben. Kein Wunder, befindet sich die Aktie doch seit gut 15 Jahren in einem langfristigen Aufwärtstrend.

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