Hensoldt-Aktie: Warum die nächste Woche brandheiß wird!

Die Luft- und Raumfahrtmesse ILA 2024 startet in wenigen Tagen – auch Hensoldt wird vor Ort sein – lesen Sie hier, was die Besucher unter anderem bestaunen dürfen.

Auf einen Blick:
  • Hensoldt nimmt an der ILA 2024 in Berlin teil.
  • Wichtige Fachmesse der europäischen Luft- und Raumfahrt.
  • Nun hat das deutsche Unternehmen einen Vorgeschmack auf seine Präsentationen veröffentlicht.

Zwischen dem 5. und dem 9. Juni findet in Berlin die ILA 2024 statt. Dabei handelt es sich um eine bedeutende Fachmesse für die Luft- und Raumfahrtindustrie. Mit von der Partie: der deutsche Sensorspezialist und Rüstungszulieferer Hensoldt.

Hensoldt auf der ILA 2024: passives Radarsystem „Twinvis“

Das Unternehmen wird in Berlin sein Portfolio an Sensorlösungen für die Überwachung, Aufklärung und Beobachtung sowie Sensoren zur Verbesserung der Sicherheit und operativen Effizienz präsentieren. So zeigt Hensoldt auf der Messe ein präzises Bild des Luftraums, das von seinem passiven Radarsystem „Twinvis“ erzeugt wurde.

Der Clou: Dieses System sendet kein aktives Signal aus, sondern erfasst verschiedene Sendequellen aus dem elektromagnetischen Spektrum von mehreren Standorten aus. Mit „Twinvis“ ist zudem die Verbindung mehrerer Sensoren zu einem Sensorcluster möglich.

Hensoldt auf der ILA 2024: Luftverteidigungsradar TRML-4D

Auf der ILA 2024 soll zudem das neuste Mitglied der bodengestützten C-Band- (NATO G-Band) Luftverteidigungsradaren von Hensoldt gezeigt werden: das TRML-4D. Dieses System wird aktuell bereits vom ukrainischen Militär zur Flugabwehr eingesetzt.

Das System greift auf die neuste ESA-Radartechnologie (Active Electronically Scanned Array) mit mehreren digital geformten Strahlen zurück und ist in der Lage, verschiedene Arten von Flugkörpern zu erkennen, zu verfolgen und zu klassifizieren. Der Schwerpunkt des Systems liegt auf Flugkörpern wie niedrig fliegenden Marschflugkörpern, Drohnen oder Hubschraubern.

Hensoldt auf der ILA 2024: AMPS – Schutzsystem für Hubschrauber und Flugzeuge

Unter anderem soll in Berlin auch das „Airborne Missile Protection System“ (AMPS) gezeigt werden. Dieses kann laut Hensoldt Hubschrauber und Flugzeuge vor Bedrohungen von Land (Boden-Luft-Raketen) oder aus der Luft (Luft-Luft-Raketen) schützen – mit einer Vielzahl an Sensoren und Gegenmaßnahmen.

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