Hensoldt macht sich den Weg frei: Wie der deutsche Sensorspezialist und Rüstungszulieferer kürzlich bekannt gab, habe er seine Finanzierung neu strukturiert und sich hierfür einen Konsortialkreditvertrag im Volumen von 1,8 Milliarden Euro beschafft.
Hensoldt: Neue Finanzierungsstruktur soll Unternehmen flexibler machen
Der Konzern will damit die bisherige „Leveraged-Buyout“-Finanzierung durch eine unbesicherte und flexible Struktur ersetzen. In der Folge verschaffe sich Hensoldt mehr Handlungsspielraum und könne strategische Entscheidungen schneller und unabhängig von externen Geldgebern treffen, heißt es vom Unternehmen.
Die neue Finanzierung besteht aus verschiedenen Fazilitäten, die insgesamt auf 1,8 Milliarden Euro kommen. Die Konditionen würden durch die neue Finanzierung „spürbar verbessert“ werden, betonte Hensoldt. Dies führe zu einer „optimalen Kapitalstruktur und einer langfristig stabileren Zinsbelastung.“
Mega-Wachstum voraus: Finanzmarkt zögert nicht lange
Laut Unternehmensangaben hat der Finanzmarkt großes Interesse an der Refinanzierung gezeigt. Das unterstreicht die herausragende Perspektive des Rüstungsunternehmen gerade mit Blick auf die stark steigenden Verteidigungsausgaben in Europa. Bis 2030 will der Sensor- und Radarhersteller seinen Umsatz auf rund fünf Milliarden Euro verdoppeln.
„HENSOLDT befindet sich in einer Phase dynamischen Wachstums. Deshalb sind der Ausbau unserer Kapazitäten und das Vorantreiben innovativer Technologien wie Software Defined Defence zentrale Elemente unserer Unternehmensstrategie“, konstatierte Finanzchef Christian Ladurner.
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