Goldpreis: Wahnsinn – 3.000 USD rückt näher!

Der Goldpreis schickt sich an, zum ersten Mal überhaupt die 3.000-USD-Schwelle zu durchbrechen. Lesen Sie hier die Hintergründe zur aktuellen Gold-Rallye.

Auf einen Blick:
  • Goldpreis auch am Mittwoch im Plus.
  • Zentralbanken sowie handelspolitische und geopolitische Turbulenzen feuern das Edelmetall an.
  • Das Durchbrechen der 3.000-USD-Schwelle ist laut Experten nur noch eine Frage der Zeit.

Auch am Mittwochmittag verzeichnete der Goldpreis ein Plus. Konkret ging es um weitere 0,3 % auf 2.944 US-Dollar pro Unze nach oben. Wie Sie im Chart sehen können, hat der Goldpreis allein seit Anfang 2025 um starke 12,3 % zugelegt. Seit Anfang 2024 beträgt das Plus gar 47,6 % (Stand: 19.02.2025, 14:00 Uhr).

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Doch damit nicht genug: Inzwischen erwarten renommierte Investmentbanken noch weitere beachtliche Steigerungen. So hatte kürzlich die Citigroup ihr 3-Monats-Ziel von 2.800 auf 3.000 USD nach oben geschraubt. Und auch Goldman Sachs legte kürzlich nach und prognostizierte bis zum Jahresende 3.100 USD – mit der Zusatzchance auf eine Steigerung bis 3.300 USD.

US-Schulden: Zentralbanken sichern sich mit Gold ab

Hintergrund des bullischen Gold-Umfelds sind unter anderem die engagierten Käufe verschiedener Zentralbanken. So hatten Staaten wie Tschechien oder Polen, aber auch Entwicklungsländer wie China und Indien ihre Goldvorräte 2024 deutlich aufgestockt und werden nach bisherigen Prognosen auch 2025 im großen Stile das Edelmetall kaufen. Das erhöht die globale Nachfrage und unterstützt somit letztendlich den Goldpreis.

Experten sehen darin den Versuch, sich von den ausufernden US-Schulden unabhängiger zu machen. Länder mit hohen Beständen an US-Staatsanleihen wie China können über die solide Wertanlage Gold ihre fiskalischen Risiken rund um die USA verringern. Hinzu kommt, dass Gold ebenfalls eine wichtige Absicherung gegen mögliche US-Sanktionen bietet.

Trumps aggressive Politik stärkt die Bedeutung von Gold

Nicht zuletzt ist auch US-Präsident Donald Trump ein Treiber des Goldpreises. Dessen aggressive Handelspolitik in Form hoher Zölle sorgt für enorme konjunkturelle Verunsicherung. Hinzu kommen die interventionistischen Ankündigungen Trumps z.B. bezüglich des Gaza-Streifens und Grönlands. In solch geopolitisch turbulenten Zeiten steigt die Bedeutung von Gold als Sicherungsanker.

Entsprechend dürfte es für den Goldpreis auch in den nächsten Tagen und Wochen Unterstützung geben. Das nächste große Ziel ist das Durchbrechen der 3.000-USD-Schwelle, was ein historischer Meilenstein für den Goldpreis wäre.

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