Enel-Aktie: Milliarden-Hammer!

Enel hat heute einen milliardenschweren Verkauf vermeldet. Auch die Dividende soll bis 2026 konstant gehalten werden.

Auf einen Blick:
  • Enel: Milliarden-Veräußerung
  • Konstante Dividende geplant
  • Neue Analystenmeldungen

Enel hat heute mit einer positiven Meldung erneut auf sich aufmerksam gemacht. Allerdings wird das vom Markt nicht honoriert, denn im heutigen Handel korrigiert das Papier moderat um 0,34 Prozent. Aus einer Unternehmensmeldung geht hervor, dass Enel ein peruanisches Unternehmen für rund 1,4 Milliarden Dollar verkauft hat. Dabei soll sich die Transaktion mit rund 60 Millionen Euro positiv auf das Nettoergebnis im kommenden Jahr auswirken. Im Zuge dessen ist nun eine konstante Dividende bis mindestens 2026 geplant. Neben dieser Meldung ist die Enel-Aktie erneut in den Fokus der führenden Analysten geraten.

Analysten liefern neue Einblicke!

Demnach hat die US-Bank JPMorgan die Einstufung auf „Overweight“ mit einem Kursziel von 7,80 Euro belassen. Nach der Meinung des Analysten Javier Garrido seien die Dividendenpläne des Konzerns weiterhin weniger ambitioniert. Diese Meldung wurde nach der Bekanntgabe der neuen Mittelfristziele veröffentlicht.

Im Zuge dessen hat sich auch die US-Investmentbank Goldman Sachs erneut zu Wort gemeldet. Hierbei hat der Anallyst Alberto Gandofli die Einstufung der Enel-Aktie auf der „Conviction Buy List“ mit einem Kursziel von 8,35 Euro belassen. Demnach schrieb der Experte in seiner Studie, dass der Energieversorger seine Nettoinvestitionen letztendlich deutlich senken wolle und gleichzeitig den Anteil in die Investitionen in die Stromnetze drastisch hochfährt. Ebenso sei das angepasste Model weniger kapitalintensiv. Allerdings würde sich dies nach der Expertenmeinung jedoch auf Veräußerungen stützen, wodurch auch ein Schuldenabbau bis 2026 impliziert werde.

Die kanadische Bank RBC hat sich ebenso mit der Enel-Aktie beschäftigt. Der Analyst Fernando Garcia hat die Einstufung auf „Outperform“ mit einem Kursziel von 7 Euro belassen. Auch Garcia schrieb, dass der Konzern erwartungsgemäß weniger investierte.

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