Während der Corona-Jahre setzte Disney noch alles daran, seinen Streaming-Dienst Disney+ zu stärken. Das war nachvollziehbar, waren die gewinnträchtigen Freizeitparks doch zeitweise ebenso geschlossen wie die meisten Kinos. Doch mittlerweile herrscht wieder Normalität und der Mediengigant erzielt mit dem klassischen Geschäft wieder sehr hohe Einnahmen.
Einen großen Anteil daran im vergangenen Jahr hatte der Pixar-Blockbuster „Alles steht Kopf 2“. Satte 1,7 Milliarden US-Dollar setzte der Film nur an den Kinokassen um. Ein Nachfolger wurde bisher nicht offiziell angekündigt, doch Drehbuchautor David Holstein blickt in einem Interview mit „ScreenRant“ schon sehr weit in die Zukunft.
Disney kann noch viele Geschichten erzählen
Die Hauptfigur Riley erreichte im zweiten Film erst ihr 13. Lebensjahr. Holstein hofft nun darauf, noch viele Geschichten zu erzählen und sie bis ins Erwachsenenalter zu begleiten. Das wäre freilich genügend Stoff, um noch eine ganze Reihe mit Inhalten zu füllen, sie es in Form von weiteren Filmen oder einer Serie.
Ob Disney bei diesen Plänen mitgeht, steht freilich in den Sternen. Denkbar wäre es aufgrund des brachialen Erfolgs aber durchaus. Zugleich ist bei solchen Dingen immer Fingerspitzengefühl gefragt. Denn mit zu vielen Inhalten, insbesondere bei nachlassender Qualität, kann einem Franchise auch geschadet werden.
Disney auf Erfolgskurs?
Walt Disney Aktie Chart
Unter Beweis gestellt hat Disney nicht nur mit „Alles steht Kopf“, dass an den Kinokassen noch viel Geld verdient werden kann. Das macht sich bei der Unternehmensstrategie bemerkbar, die wieder breiter aufgestellt ist und sich nicht mehr nur an Disney+ ausrichtet. Die Anleger können noch nicht recht einschätzen, ob dies letztlich gut oder schlecht sein mag. Die Aktie bewegte sich im laufenden Jahr mit einigen Schwankungen seitwärts und verteidigte zuletzt die Marke bei 100 US-Dollar. Das ist nur etwas mehr als die Hälfte des Rekordkurses von 2021, als die Märkte noch auf ein Überholen von Netflix hofften.
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