Deutz-Aktie: Auf Richtungssuche!

Der Motorenhersteller verzeichnet trotz Umsatzrückgang beeindruckende Kurszuwächse. Anleger setzen auf erfolgreiche Expansion im Verteidigungssektor durch neue Konjunkturmaßnahmen.

Auf einen Blick:
  • Kurskorrektur nach zweiwöchigem Höhenflug
  • Operative Marge von 4,2% unter Erwartungen
  • Hoffnungsträger Rüstungsgeschäft durch Konjunkturpaket
  • 71% Wertzuwachs seit Jahresbeginn

Nach fulminanten Kursgewinnen in den vergangenen zwei Wochen scheint sich die Lage bei der Deutz-Aktie etwas beruhigt zu haben. Auf die schier grenzenlose Euphorie folgen nun zunächst Gewinnmitnahmen und vom Hoch bei knapp acht Euro ging es bis auf 7,04 Euro am Dienstagmorgen zurück. Festhalten lässt sich hier aber immer noch, dass die Aktie sich auf einem sehr hohen Niveau befindet.

Für etwas Ernüchterung sorgten die Zahlen aus dem vergangenen Jahr, welche ein Umsatzminus von gut zwölf Prozent auswiesen. Die operative Marge von 4,2 Prozent sorgt ebenfalls nicht gerade für Begeisterung. Die Bullen lassen sich davon allerdings nur bedingt beeindrucken.

Neue Chancen für Deutz

Der Fokus an der Börse liegt klar auf der Zukunft, und die scheint für Deutz noch einiges bieten zu können. Die Käufer setzen klar auf einen erfolgreichen Einstieg ins Rüstungsgeschäft und die dortigen Chancen könnten aufgrund des Konjunkturpakets von Union und SPD kaum größer aussehen. Verteidigungsausgaben, genießen in Zukunft eine weitgehende Ausnahme von der Schuldenbremse.

Deutz AG Aktie Chart

Die Deutz-Aktie freut sich dadurch bedingt zwar über viel Aufmerksamkeit. Allerdings wird dem Titel auch eine Bürde mitgegeben. Der Konzern muss die Hoffnungen der Aktionäre früher oder später erfüllen, um das deutlich höhere Kursniveau nachhaltig rechtfertigen zu können. Ansonsten wird früher oder später Ernüchterung eintreten.

Abwarten

Für den Moment scheint die Deutz-Aktie sich in Lauerstellung begeben zu haben. Ein Kursplus von 71 Prozent seit Jahresbeginn kann sich mehr als sehen lassen und aus technischer Sicht bleibt es bei einer klaren Aufwärtsbewegung. Anders als etwa Rheinmetall wird Deutz aber erst noch unter Beweis stellen müssen, dass der Politikwechsel auch in eine Auftragsflut münden wird. Daher ist ein Mindestmaß an Skepsis aus Anlegersicht nicht verkehrt.

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