Börsentod in Sicht? Das steckt hinterm Death Cross

Der breite Aktienmarkt hat turbulente Tage hinter sich. Einige Kursverläufe entwickeln dabei ein beunruhigendes Muster– das sogenannte Death Cross.

Auf einen Blick:
  • Death Cross signalisiert mögliche Abwärtstrends
  • S&P 500 und Disney betroffen
  • 50-Tage-Durchschnitt unter 200-Tage-Linie
  • Gemischte Interpretationen der Marktsignale

Die Aktie an den Kapitalmärkten bleibt nicht ohne Folgen. Aktuell bahnt sich in einigen Papieren oder Indizes ein gefährliches Muster an, welches Anleger genauer im Blick behalten sollten. Das müssen Sie als Investor wissen.

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Ein Blick in die Zukunft

Für börsengehandelte Vermögenswerte lassen sich eine Vielzahl an Metriken heranziehen, um mögliche Kursentwicklungen zu prognostizieren. Ein gängiges Mittel sind dabei Moving Averages (MA). Anhand bisheriger Datenpunkte des Kurses wird dabei ein voraussichtlicher Durchschnittspreis errechnet, dieser stellt dann die Trendentwicklung dar– zum Beispiel für die nächsten 20, 50 oder 200 Tage.

Wer wandert ans Kreuz?

Diese MA’s werden beispielsweise zur Betrachtung herangezogen, um Bullen- oder Bärenmärkte zu identifizieren. Im Fall der aktuellen Entwicklung bildet sich beim S&P 500 generell wie auch bei der Bank of America oder Walt Disney jedoch ein anderes Muster heraus. Nämlich ein Death Cross, zu deutsch: Todeskreuz und der Name lässt zurecht nichts Gutes vermuten.

Diese Interaktion gilt es zu beachten

Denn im Fall dieser Kursentwicklung fällt der Durchschnittskurs auf 50 Tage unter den fallenden MA von 200 Tagen. Beim S&P 500 lässt sich dieser besorgniserregende Trend jetzt schon feststellen. Der 200-Tage Durchschnittskurs ist zwar bisher nur auf einer schwachen Abwärtsbewegung, trotzdem ist diese Dynamik oftmals Vorbote für bevorstehende Kursbewegungen nach unten.

Zurück zum Dip

Zwangsläufig muss zwar nicht von einem Crash gesprochen werden, Investoren müssen sich aber wohl auf eine beschauliche Performance und eine herausfordernde Geduldsprobe einstellen. Im Fall des amerikanischen Indizes kann das bisher latente Death Cross ein Indiz dafür sein, dass das Monatstief von vergangener Woche erneut im Kursverlauf erreicht wird. Darauf weisen zumindest Koyfin-Daten hin:

Große Namen, aber nichts dahinter?

Wie erwähnt sind auch Aktien wie Walt Disney oder Bank of America von dieser Dynamik der Trendentwicklung betroffen. Während laut Daten der deutschen Wertpapierbörse TradeGate die Bank of America die theoretische Schwelle schon erreicht hat und der MA-50 unter dem minimal fallenden MA-200 liegt, bahnt sich dieser Trend bei Disney erst noch an.

Beide Papiere haben in den vergangenen Jahre kaum bis gar nicht den Aktienkurs steigern können. Im aktuellen Jahr gings für beide Unternehmen über 17 Prozent nach unten. Obwohl eigentlich attraktiv bewertete und diversifizierte Geschäftsmodelle hinter der Aktie stehen.

Welchem Kreuz folgst du?

Doch wie so oft, können an der Börse Kurssignale unterschiedlich gedeutet werden. Einige Marktakteure interpretieren ein Todeskreuz vielmehr als Folgeerscheinung einer Achterbahnfahrt an der Börse, die nun wieder Potenzial für eine Kurserholung signalisiert. Am Ende liegt die Entscheidung beim Investor, in welches Kreuz er sein Vertrauen setzt.

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