BioNTech-Aktie: Frischer Wind!

Der Impfstoffhersteller plant einen strategischen Personalumbau mit Abbau von 1.350 Arbeitsplätzen bis 2027, während gleichzeitig die Onkologie-Sparte ausgebaut wird.

Auf einen Blick:
  • Strategische Neuausrichtung wegen sinkender Impfstoffumsätze
  • Stellenabbau in Marburg und Idar-Oberstein
  • Neue Positionen am Hauptsitz Mainz
  • Konzentration auf Krebsmedikamenten-Entwicklung

BioNTech begibt sich derzeit nicht unbedingt auf Schrumpfkurs. Das Unternehmen reagiert jedoch darauf, dass die Umsätze mit Corona-Impfstoffen sich rapide in Richtung Süden bewegen. Das hat auch Auswirkungen auf die Personalstrukturen. Um die Kosten besser in den Griff zu bekommen, sollten Medienberichten zufolge bis Ende 2027 1.350 Stellen in Europa und Nordamerika gestrichen werden.

Hierzulande sind davon vor allem Standrote in Marburg und Idar-Oberstein betroffen. Gleichzeitig sollen in Mainz aber neue Stellen geschaffen werden. 350 neue Stellen sollen am Stammsitz geschaffen werden. Weltweit spricht das Unternehmen von einem Personalaufbau im Bereich von 800 bis 1.200 Stellen.

BioNTech im Wandel

Bemerkbar dürfte sich dabei machen, dass BioNTech den Fokus mehr und mehr auf in Entwicklung befindliche Krebsmedikamente legt. Im besten Fall soll es schon im kommenden Jahr die erste Zulassung geben. Bis dahin sind vor allem Kräfte in Forschung und Entwicklung gefragt, während die Vermarktung etwas in den Hintergrund tritt.

Das Vorgehen von BioNTech ist nachvollziehbar und richtig. Ob davon die Aktie auf lange Sicht profitieren kann, hängt aber einzig und allein von Studienergebnissen und möglichen Zulassungen ab. Nur damit wird es gelingen, den Anlegern wieder steigende Umsätze in Aussicht zu stellen. Die Personalstruktur rückt da schon fast in den Hintergrund.

Es ist und bleibt eine Wette

BioNTech Aktie Chart

BioNTech ist mit üppigen finanziellen Mitteln ausgestattet und kann sich den derzeitigen Kurs noch eine ganze Weile lang erlauben. Doch reicht den Börsianern natürlich ein einfaches Überleben nicht aus. Gefragt sind Wachstumsimpulse, welche nur eher vage in Aussicht gestellt werden können. Wer hier investiert, der wettet derzeit vornehmlich auf Erfolge in der Pipeline. Das kann sich lohnen, aber auch ebenso gut nach hinten losgehen.

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