Die dramatische Talfahrt der Atos-Aktie setzt sich ungebremst fort, mit einem erneuten Kursverlust von über 4 Prozent sowohl an der Pariser als auch an der deutschen Börse. Bei einem aktuellen Kursniveau von lediglich 0,0022 Euro erscheint dieser prozentuale Rückgang zwar marginal, doch signalisiert er die anhaltende negative Marktstimmung gegenüber dem angeschlagenen Technologieunternehmen.
Kapitalmaßnahmen ohne positive Resonanz
Die kürzlich durchgeführte Umwandlung von Gläubigerforderungen in Aktien durch drei separate Tranchen hat nicht zur erhofften Stabilisierung beigetragen. Diese Restrukturierungsmaßnahme führte lediglich zu einer Verschiebung in der Kapitalstruktur: Die erhöhte Aktienanzahl steht einem nur geringfügig reduzierten Schuldenstand gegenüber, wodurch der Gesamtunternehmenswert unverändert blieb.
Anhaltender Abwärtstrend trotz Überlebenschancen
Trotz der grundsätzlichen Einschätzung von Marktbeobachtern, dass das Unternehmen kurzfristig überlebensfähig ist, befindet sich Atos in einem massiven und voraussichtlich langfristigen Abwärtstrend. Die fundamentalen Rahmenbedingungen haben sich nicht wesentlich verbessert, und die eigenen Ressourcen des Unternehmens reichen nicht aus, um eine nachhaltige Wende herbeizuführen.
Hoffnung auf staatliche Intervention
Die Hoffnungen ruhen nun hauptsächlich auf möglicher Unterstützung durch den französischen Staat. Allerdings deutet die einhellige Einschätzung von Wirtschafts- und Technischen Analysten darauf hin, dass eine kürzlich angedeutete Erholung keine nachhaltige Trendwende einleiten konnte. Die Aussichten für eine bedeutende Kurserholung bleiben damit äußerst gedämpft.
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