Amazon-Aktie: Endspiel startet!

Amazon Video soll bis Ende 2025 profitabel sein. Nun wird immer deutlicher, wie der Konzern dies erreichen will. Die Hintergründe.

Auf einen Blick:
  • Amazon setzt verstärkt auf Live-Sportereignisse.
  • Strategie ähnelt der von Netflix.
  • Dadurch soll die Profitabilität steigen.
  • Der klassische Film- und Seriencontent dürfte hingegen weniger werden.

Amazon will seinen Streaming-Dienst bis Ende 2025 profitabel machen. Hierfür hat der Konzern laut einem Medienbericht eine wichtige Strategieänderungen im Sinn. Demnach will der Techriese seinen Fokus künftig noch mehr auf Live-Sportereignisse legen. Im Gegenzug soll das Angebot an klassischen Filmen und Serien reduziert werden.

Amazon will dadurch die Profitabilität seines Video-Dienstes aufpolieren, heißt es in einem aktuellen Reuters-Bericht, der sich auf einen Artikel von „The Information“ bezieht.

Amazon ahmt Netflix nach: mehr Profitabilität durch teure Sportwerbung

Zuvor hatte bereits der (längst profitable) Konkurrent Netflix einige Live-Sportereignisse in sein Programm aufgenommen. Der große Vorteil dieses Content ist, dass bei solchen Sportevents jede Menge Werbung gezielt und reichweitenstark platziert werden kann, was die Werbeeinnahmen der Streaming-Dienste verbessert und somit letztendlich auch deren Gewinnmargen.

Bereits 2024 hatte sich Amazon einige Lizenzen für Sport-Content gesichert – etwa für die großen US-Profiligen NBA und NFL. Hierbei kooperiert der Konzern mit klassischen Fernsehsendern wie ESPN oder NBC.

Amazon Video: weniger Film- und Seriencontent

Insgesamt soll Amazon Video laut dem Medienbericht über ein jährliches Budget von rund 7 Milliarden US-Dollar verfügen. Von diesem Geld muss der Konzern nicht nur den klassischen Content (Filme und Serien) bezahlen, sondern nun auch verstärkt milliardenschwere Sportlizenzen. Entsprechend dürfte es zu einer massiven Verschiebung kommen, in dessen Folge der Film- und Seriencontent wohl deutlich zusammengestrichen wird.

1T
1W
3M
6M.
1J
5J
Max

Amazon-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Amazon-Analyse vom 30. Januar liefert die Antwort:

Die neusten Amazon-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Amazon-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 30. Januar erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Amazon: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Kaufen, halten oder verkaufen – Ihre Amazon-Analyse vom 30. Januar liefert die Antwort

Sichern Sie sich jetzt die aktuelle Analyse zu Amazon. Nur heute als kostenlosen Sofort-Download!

Amazon Analyse

Amazon Aktie

check icon
Konkrete Handlungsempfehlung zu Amazon
check icon
Risiko-Analyse: So sicher ist Ihr Investment
check icon
Fordern Sie jetzt Ihre kostenlose Amazon-Analyse an

Disclaimer

Die auf finanztrends.de angebotenen Beiträge dienen ausschließlich der Information. Die hier angebotenen Beiträge stellen zu keinem Zeitpunkt eine Kauf- beziehungsweise Verkaufsempfehlung dar. Sie sind nicht als Zusicherung von Kursentwicklungen der genannten Finanzinstrumente oder als Handlungsaufforderung zu verstehen. Der Erwerb von Wertpapieren ist risikoreich und birgt Risiken, die den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bewirken können. Die auf finanztrends.de veröffentlichen Informationen ersetzen keine, auf individuelle Bedürfnisse ausgerichtete, fachkundige Anlageberatung. Es wird keinerlei Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen sowie für Vermögensschäden übernommen. finanztrends.de hat auf die veröffentlichten Inhalte keinen Einfluss und vor Veröffentlichung sämtlicher Beiträge keine Kenntnis über Inhalt und Gegenstand dieser. Die Veröffentlichung der namentlich gekennzeichneten Beiträge erfolgt eigenverantwortlich durch Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen o.ä. Demzufolge kann bezüglich der Inhalte der Beiträge nicht von Anlageinteressen von finanztrends.de und/ oder seinen Mitarbeitern oder Organen zu sprechen sein. Die Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen usw. gehören nicht der Redaktion von finanztrends.de an. Ihre Meinungen spiegeln nicht die Meinungen und Auffassungen von finanztrends.de und deren Mitarbeitern wider. (Ausführlicher Disclaimer)