Alibaba macht Geld locker: Nach eigenen Angaben investiert der chinesische Techkonzern über seinen Alibaba Hongkong Entrepreneurs Fund umgerechnet 150 Millionen US-Dollar in KI-Innovationen. Das Geld soll demnach an Startups gehen, die KI-Anwendungen bieten, mit denen Kunden gebunden werden können.
Der Fonds zielt auf verschiedene Schlüsselbranchen ab. Darunter: Einzelhandel, Finanzdienste, Bauwesen, Gesundheit und Unterhaltung. Verwaltet wird der Fonds von der Organisation NextGen Partners.
Unterstützung sollen demnach jene Startups erhalten, deren KI-Lösungen bereits hohe bzw. stark steigende Nachfrage generieren. Neben der Rendite soll der Fonds indes auch Wert auf Nachhaltigkeit sowie sozial verantwortliches Wachstum legen.
Trotz eskalierendem Konflikt zwischen China und den USA: Alibaba will sich international ausbreiten
Zur Einordnung: Alibabas Hongkong Entrepreneurs Fund (AEF) ist bereits seit 10 Jahren aktiv und hat nach Konzernangaben bislang mehr als 100 Millionen Dollar in mehr als 80 Startups investiert. Damit habe der Fonds zur Entwicklung des Ökosystems in Hongkong und der Greater Bay Area (GBA) beigetragen, so der Techgigant. Die GBA ist eine Metropolregion, die neun Städte und zwei Sonderverwaltungszonen im südlichen China umfasst.
Die Chinesen wollen die neuen Geldmittel des Fonds diesmal auch deutlicher über die GBA hinaus investieren. Damit will Alibaba seine internationale Präsenz stärken – ungeachtet des sich unter Donald Trump zuspitzenden Handelskonflikts mit den USA.
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