Airbus-Aktie: ANA greift zu!

All Nippon Airways bestellt 24 A321neo und drei A321XLR-Maschinen im Rahmen einer größeren Flottenerweiterung. Der Auftragswert liegt bei über 3 Mrd. Dollar.

Auf einen Blick:
  • Teil einer 77-Flugzeuge-Großbestellung bei drei Herstellern
  • Geschätzter Auftragswert über drei Milliarden Dollar
  • Airbus verkauft doppelt so viele wie Boeing
  • Zuliefererprobleme bleiben Herausforderung für Airbus

Die japanische Airline All Nippon Airways (ANA) zieht heute mit einer Großbestellung die Aufmerksamkeit auf sich. Mindestens 77 Flugzeuge ordert das Unternehmen, was sich auf gleich drei Hersteller verteilt. Neben Boeing und der brasilianischen Embraer kommt dabei auch Airbus zum Zug.

Die genaue Zusammensetzung der Bestellung kann sich laut Pressemitteilung noch ändern. Für den Moment stehen aber 27 Maschinen von Airbus auf dem Zettel. 24 Mal soll der A321neo geliefert werden, bei drei Flugzeugen soll es sich um die Langstreckenvariante A321XLR handeln.

Airbus darf sich auf frische Umsätze freuen

Finanzielle Details zu der Bestellung wurden nicht genannt. „aeriaffairs.de“ schätzt den Preis eines A321neo auf 117 Millionen US-Dollar, sodass sich ein Volumen von über drei Milliarden Dollar ergeben würde. Das ist genug, um in den Bilanzen einen spürbaren Effekt zu hinterlassen. Es reicht aber nicht aus, um die ohnehin hohen Erwartungen der Anteilseigner noch weiter in die Höhe zu schrauben.

Airbus Aktie Chart

Der Wachstumskurs bei Airbus zeichnet sich bereits seit einer ganzen Weile ab. Der Flugzeugbauer profitiert nicht zuletzt von der Schwäche von Boeing, was die Erwartungen an der Börse munter in die Höhe geschraubt hat. Im vergangenen Jahr konnte man mehr als doppelt so viele Flugzeuge verkaufen wie der ewige Rivale. Dementsprechend liegt die Bestellung von ANA im Rahmen dessen, was in den Kurs bereits eingepreist wurde.

Eine gute Nachricht

Doch auch ohne neuerliche Kurssprünge ist das Ganze als eine gute Nachricht zu verstehen. Denn es zeichnet sich damit ab, dass die Vorschusslorbeeren an der Börse ihre Berechtigung haben dürften. Bekommt Airbus in diesem Jahr nun noch die Probleme mit den Zulieferern in den Griff, so steht einer Fortsetzung der Rallye wohl kaum etwas im Wege, wenngleich sich natürlich nie Garantien dafür aussprechen lassen.

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