Zurich hat für das 1. Halbjahr gemischte Zahlen vorgelegt. Die Bruttoprämien sanken um 0,8% auf 25,1 Mrd $. Der Gewinn brach sogar um 42,1% auf 1,2 Mrd $ ein. Allerdings entwickelte sich der Cashflow mit einer Steigerung von 27,7% positiv und erreichte 3 Mrd $. Haupttreiber für den Rückgang war das Segment Lebensversicherung mit einem Absturz von 28% auf 13 Mrd $. Auch die Combined Ratio erhöhte sich von 95,1 auf 99,8% und lag knapp unter dem Schwellenwert von 100%, der im Versicherungsgeschäft die Grenze zum Verlust darstellt.
Neben der Corona-Krise, die mit einer zusätzlichen Belastung von rund 650 Mio $ auf die Gewinne drückte, erhöhten sich auch die Schadensfälle aus Naturkatastrophen. Außerdem wurde den unter Corona leidenden Firmen finanzielle Erleichterungen wie Prämiennachlässe oder Zahlungsaufschübe versprochen. Dank des Digitalisierungstrends konnte Zurich aus dem Homeoffice bestehende und neu dazugewonnene Kunden optimal beraten.
Schadensmeldungen wurden per Video aufgenommen und neue Verträge elektronisch unterschrieben. Trotz Corona-Krise verfügt Zurich über eine hohe Liquidität und einer starken Kapitalbasis. Wie sich ein zweiter Lockdown auf die Versicherungsgeschäfte auswirken könnte, ist noch unsicher. Dennoch ist klar, dass die Corona-Pandemie die Zahlen stark negativ beeinflusst hat.
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