Der Versicherer Zurich hat seine finanzielle Stabilität im vergangenen Jahr spürbar gestärkt. Die Solvenzquote nach dem Schweizer Solvenztest (SST) kletterte von 234 % Ende 2023 auf 253 %, wie aus dem aktuellen Bericht über die Finanzlage 2024 hervorgeht.
Kapitalaufbau und Marktumfeld als Treiber
Mehrere Faktoren trugen zu diesem Anstieg bei. Besonders der starke Kapitalaufbau, der über die reguläre Dividendenausschüttung hinausging, spielte eine zentrale Rolle. Auch der Verkauf eines Rentenportfolios in Chile wirkte sich positiv auf die Solvenz aus. Zusätzlich unterstützten eine 500-Millionen-Dollar-Anleiheemission im Oktober 2024 sowie günstige Marktbewegungen die Verbesserung der Kennzahl.
Transparenz durch den Finanzlagebericht
Mit dem Finanzlagebericht schafft Zurich Transparenz gegenüber der Öffentlichkeit. Er informiert nicht nur über die finanzielle Stabilität und Solvabilität des Konzerns, sondern enthält auch umfassende Details zur Geschäftsentwicklung und Corporate Governance. Damit erfüllt der Bericht eine zentrale Funktion in der Unternehmenskommunikation.
Risikomanagement im Mittelpunkt
Ein Schwerpunkt liegt zudem auf der Darstellung des Risikoprofils und der Kapitalbewertung für Solvabilitätszwecke. Ergänzend bietet der Bericht Einblicke in das Kapitalmanagement der Zurich-Gruppe. Diese Offenlegung erfolgt nicht freiwillig, sondern basiert auf regulatorischen Vorgaben der Schweizer Finanzmarktaufsicht (Finma).
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