Zölle, Turbulenzen und Trump: Wie Deutschlands DAX und Bitcoin durch die globalen Markstürme navigieren

Deutsche Aktien und Kryptowährungen reagieren auf US-Handelspolitik. Merz fordert Wirtschaftsreformen während Trump Regulierungen im Digitalbereich lockert.

Auf einen Blick:
  • Märkte stabilisieren sich nach Zoll-Auszeit
  • Kanzlerkandidat will Standort Deutschland stärken
  • Krypto-ETFs verzeichnen Kapitalabflüsse
  • Washington ändert Kurs bei Digitalwährungen

Marktchaos und Erholung beim deutschen DAX

Der deutsche Leitindex DAX erlebte in der vergangenen Woche eine heftige Achterbahnfahrt. Auslöser war die Eskalation der US-Zollpolitik, die den Index zwischenzeitlich um über 10 % einbrechen ließ. Nach der Ankündigung von Präsident Trump, neue Zölle für die meisten Länder (mit Ausnahme Chinas) für 90 Tage auszusetzen, legte der DAX jedoch wieder zu und schloss mit einem Minus von „nur“ 1,3 % bei 20.374,10 Punkten die Handelswoche ab.

DAX Chart

Friedrich Merz, der designierte Bundeskanzler, reagierte prompt und forderte schnelle wirtschaftspolitische Maßnahmen: Steuererleichterungen und Deregulierung sollen Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit im rauer werdenden globalen Umfeld stärken.

Bitcoin im Zoll-Strudel

Auch Bitcoin bekam die Nervosität an den Märkten deutlich zu spüren: Der Kurs rutschte zunächst auf 75.000 US-Dollar ab, erholte sich nach Trumps Zoll-Pause aber wieder auf 84.500 US-Dollar (Stand 13.4.25). Die teils heftigen Preisschwankungen spiegeln die Verunsicherung der Anleger wider – und zeigen erneut, wie sensibel Bitcoin auf makroökonomische Entwicklungen reagiert.

Bitcoin/US-Dollar Chart

Trotz der kurzfristigen Erholung verzeichneten Bitcoin-ETFs Abflüsse in Höhe von 127 Millionen US-Dollar. Das unterstreicht, dass Investoren angesichts der anhaltenden Unsicherheit vorsichtig bleiben. Inmitten geopolitischer Spannungen beobachten viele Trader den Kryptomarkt inzwischen als Frühindikator für das Anlegervertrauen.

Trump-Regierung lockert Krypto-Regulierung

Parallel dazu hat Präsident Trump ein deutlich krypto-freundliches Signal gesendet: Die Auflösung der „National Cryptocurrency Enforcement Team“ des US-Justizministeriums markiert eine signifikante regulatorische Lockerung. Dieser Schritt passt zur generellen Strategie der Regierung, Innovationen im Bereich digitaler Vermögenswerte zu fördern und Markteintrittshürden zu senken.

Für institutionelle Investoren könnten sich dadurch neue Anreize ergeben – womöglich ein Ausgleich zu den jüngsten Abflüssen. Anleger stehen nun vor einem komplexen Umfeld, das geprägt ist von geopolitischer Unsicherheit, deutschen Wirtschaftsreformen und einem Krypto-Kurswechsel in Washington.

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