YUM! Brands hat im 3. Quartal gut verdient. Obwohl der Umsatz um 3% auf 1,39 Mrd $ geschrumpft ist, stieg der Gewinn um 18% auf 1,40 $ je Aktie. Damit übertraf YUM! Brands die Markterwartungen. Der Konzern ist spendabel und zahlt eine Quartalsdividende in Höhe von 36 Cent. Auf das Jahr gerechnet werden 1,44 $ ausgeschüttet. Yum! Brands startete 2004 mit der Zahlung einer Dividende, die seitdem jedes Jahr erhöht wurde. Außerdem wurden allein im 3. Quartal 6,3 Mio eigene Aktien für über 527 Mio $ gekauft.
Für das Gewinnwachstum sind die starken Geschäfte der Sparten KFC und Taco Bell verantwortlich, die ihre Same-Store-Umsätze um 3 bzw. 5% steigerten. Das sind die Umsätze, die mit Filialen erzielt werden, die mindestens 12 Monate geöffnet sind. Bei Pizza Hut ging der Umsatz auf vergleichbarer Fläche um 1% zurück. Pizza Hut hat mit QuikOrder einenführenden Online-Bestelldienstleister übernommen. Damit sollen die Online-Bestellungen in den Restaurants beschleunigt werden.
2018 wurde rund die Hälfte des Umsatzes von Pizza Hut in den USA über die Plattform von QuikOrder abgewickelt. Insgesamt hat YUM! Brands 410 neue Restaurants eröffnet. 134 Läden wurden in den Lizenzbetrieb überführt (refranchised). Der einmalige Gewinn daraus lag bei 100 Mio $. Aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung und der vielen Innovationen und Produktinitiativen ist Yum! Brands zuversichtlich, auch 2019 ein auf vergleichbarer Basis zweistelliges Gewinnwachstum zu erzielen.
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