Die ausgelaufene Woche kannte an der Börse so manche Comeback-Story. Eine davon schrieb die Ynvisible Interactive-Aktie, die sich nach langer Abwärtsbewegung am Freitag um 14,7 Prozent in die Höhe schwingen und immerhin die Marke bei 0,40 Euro erreichen konnte. Das passierte natürlich nicht ganz ohne Grund.
Das Unternehmen teilte mit, die Produktion von Displays für seinen Partner Electroninks aufgenommen zu haben. Letzter will bis zu den Feiertagen neue MINT-Unterrichtskits auf den Markt bringen, welche in Nordamerika und Großbritannien vertrieben werden sollen. Ynvisible-CEO Michael Robinson spricht in der entsprechenden Pressemitteilung davon, auf diese Weise die elektrochrome Technologie vor ein breites Publikum zu bringen.
Beste Aussichten?
Auch Electroninks-CEO Dr. Brett Walker zeigt sich, wenig überraschend, euphorisch über die Chancen und Möglichkeiten der Technologie. Beide Unternehmen rechnen mit einem fulminanten Wachstum in den nächsten vier Jahren. Die Anleger scheinen das ähnlich einzuschätzen und reagieren entsprechend erfreut über die jüngsten Entwicklungen.
Für Ynvisible ist das Ganze nicht zuletzt auch eine Möglichkeit, seine eigenen Technologien medienwirksam zu präsentieren. Das führt im besten Fall zu Folgeaufträgen aus anderen Branchen irgendwann in der Zukunft, wenngleich das für den Moment natürlich noch ins Reich der Spekulationen gehört.
Die Ynvisible Interactive-Aktie muss noch Überzeugungsarbeit leisten
Trotz der ansehnlichen Zugewinne in der abgelaufenen Woche hinterlässt die Ynvisible Interactive-Aktie noch immer kein richtig gutes Bild. Auf Monatssicht ist der Titel noch immer mit über fünf Prozent im Minus. Seit den Höchstständen im Januar sind es sogar 67 Prozent.
Es ist daher schwer zu hoffen, dass der aktuelle Auftrieb nicht nur von kurzer Dauer sein wird. Rein charttechnisch reichen die Gewinne vom Freitag nicht aus, um den Abwärtstrend bereits ins Gegenteil zu verkehren. Die Bullen müssen also in jedem Fall weiter am Ball bleiben, was sich ohne weitere gute Nachrichten aber als schwierig erweisen könnte.
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