Im vergangenen Geschäftsjahr 2024 verzeichnete Xlife Sciences einen Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahr. Die Beteiligungsgesellschaft erzielte einen Erlös von 0,83 Millionen Franken, während es 2023 noch 0,98 Millionen Franken waren. Trotz des niedrigeren Umsatzes konnte das Unternehmen einen deutlich höheren Gewinn verbuchen. Das Ergebnis je Aktie (unverwässert) stieg signifikant von 2,73 Franken im Vorjahr auf 6,00 Franken.
Strategische Entwicklungen und internationale Kooperationen
Das Jahr 2024 war für Xlife Sciences von bedeutenden technologischen Entwicklungen innerhalb des Portfolios sowie von strategischen Exits und globalen Transaktionen geprägt. Die im Sparks-Segment der SIX kotierte Gesellschaft hat ihre internationalen Beziehungen ausgebaut und wegweisende Kooperationen etabliert. Besonders hervorzuheben sind die Partnerschaften mit der Gesundheitsbehörde von Abu Dhabi sowie mit Thermo Fisher Scientific und Masdar City.
Zweitkotierung an der Londoner Börse geplant
Die aktuellen Fortschritte sollen im laufenden Geschäftsjahr ein Dual Listing an der London Stock Exchange ermöglichen. Diese Pläne hatte Xlife bereits im September des vergangenen Jahres angekündigt. Mit der Zweitkotierung verfolgt das Unternehmen mehrere strategische Ziele: die Erhöhung der internationalen Sichtbarkeit, die Erleichterung des Zugangs zu einer breiteren Investorenbasis, die Verbesserung der Handelsliquidität sowie die Ermöglichung einer marktgerechteren Unternehmensbewertung.
Optimistischer Ausblick für 2025
Für das laufende Jahr zeigt sich Xlife Sciences optimistisch und legt den Fokus auf die Verpartnerung vielversprechender Technologien. Ein besonderes Potenzial sieht das Unternehmen in der Transaktion mit der Portfolio-Gesellschaft Veraxa, die die Möglichkeit bietet, zeitnah einen signifikanten Teilexit zu realisieren.
Geschäftsmodell als Life-Sciences-Inkubator
Xlife Sciences positioniert sich als Inkubator und Accelerator für Life-Sciences-Unternehmen, die im Umfeld von Universitäten und Forschungseinrichtungen entstehen. Die Gesellschaft unterstützt diese Unternehmen bei der Kommerzialisierung ihrer Erfindungen durch verschiedene Wege wie Lizenzvergaben, Partnerschaften oder Börsengänge. Zum Jahresende 2024 umfasste das Portfolio von Xlife Sciences insgesamt 25 Projektgesellschaften.
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