In der jüngeren Vergangenheit machte sich noch so manche Hoffnung breit, dass der schwer angeschlagene Solarsektor endlich wieder auf die Beine kommen könnte. Zumindest bei Xinyi Solar war davon heute Morgen nicht mehr viel zu spüren. Auf eher dezente Zugewinne folgte eine spürbare Korrektur, was den Kurs um 3,55 Prozent in die Tiefe beförderte.
Im Chart gab das Papier damit bis auf 13,60 Euro nach, was die Zugewinne in der laufenden Woche auf rund 3,8 Prozent zusammenschrumpfte. Einen konkreten Grund für die deutliche Abwärtsbewegung gibt es nicht. Allerdings fehlte es auch an nachvollziehbaren Gründen für eine Trendwende.
Xinyi Solar: Blick nach unten
Umso mehr rückt die Charttechnik in den Fokus, und die sieht weiterhin nicht gut aus. Noch immer behalten die Bären das 52-Wochen-Tief bei 12,70 Euro fest im Blick, während vergangenen Höchststände kaum weiter entfernt sein könnten. Daraus lässt sich ein recht lebendiger Abwärtstrend ableiten.
Hoffnungen machen Optimisten sich allenfalls mit Blick auf langfristige Aussichten. In der laufenden Woche wurden Träumereien über bessere Zeiten derweil von ernüchternden Inflationsdaten aus den USA zerschlagen und auch die wieder steigenden Ölpreise konnten dem offenbar wenig entgegensetzen. Jene führten zu Wochenbeginn noch zu Spekulationen, dass Subventionen im Solarbereich wieder angetrieben werden könnten.
Es bleibt dabei
Ausschließen lässt sich für den Sektor und damit auch für Xinyi Solar nur wenig. Doch solange die Kurse hauptsächlich von Spekulationen angetrieben werden, bleibt die Aktie eine brandheiße und damit gefährliche Angelegenheit. Wie wenig Erholungen in solchen Zeiten über den Weg zu trauen ist, das bekamen die Anlegerinnen und Anleger heute in den Morgenstunden recht deutlich zu spüren.
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