Xiaomi-Aktie: Was für ein Antrieb!

Die Aktie von Xiaomi erreichte am Montag erneut ein Rekordhoch. Der Smartphonehersteller sorgt vor allem in einem neuen Geschäftsfeld für Aufsehen.

Auf einen Blick:
  • Die Xiaomi-Aktie erreichte bei 4,63 Euro ein neues Rekordhoch
  • Mit seinen Elektroautos sorgt der Konzern für Kursphantasien
  • Der SU7 Ultra kommt als Supersportler mit 547 PS

Sie hat es am Montag erneut getan: Nach verhaltenem Beginn hat die Aktie von Xiaomi am Handelsplatz Frankfurt bei 4,63 Euro ein neues Rekordhoch ausgebildet. Wenngleich sie dieses Niveau nicht bis Handelsschluss halten konnte, am Dienstag im frühen Handel gar ein deutlicher Rücksetzer folgte, kann sich der Aufschlag seit Jahresbeginn noch immer sehen lassen. Vor allem das Geschäft mit Elektroautos sorgte laut Analysten bei Xiaomi bislang für Antrieb – und das im Wortsinne.

Xiaomi SU7 Ultra ist ein echter Kracher

Denn nicht allein, dass der vor allem für seine Smartphones bekannte Konzern in diesem Jahr 300.000 E-Autos verkaufen will, nachdem im Premierenjahr 2024 noch 137.000 Modelle der Elektrolimousine SU7 einen Abnehmer fanden. Zudem soll spätestens im Juli das SUV Xiaomi YU7 in China in den Verkauf gehen. Noch früher aber kommt ein echter Kracher, der bereits vorbestellt werden kann.

Die Rede ist vom SU7 Ultra, dem Sportwagen-Derivat des SU7, der im März starten soll – und wie: Der Stromer verfügt laut electrive.net über drei Elektromotoren mit einer Gesamtleistung von unfassbaren 1.138 kW (1547 PS) und bis zu 1.770 Nm Drehmoment. Die Beschleunigung von Null auf Hundert soll gerade einmal 1,98 Sekunden dauern. Während die Einstiegsvariante des SU7 mit rund 300 PSW preislich bei umgerechnet weniger als 28.000 Euro liegt, soll die Ultra-Variante für knapp 106.000 Euro zu haben sein.

  • Goldman Sachs geht davon aus, dass in diesem Jahr bis zu 4.000 des SU7 Ultra abgesetzt werden
  • Ob Xioami damit Geld verdient, ist unklar, der Wagen wird eher als Marketinginstrument gesehen

Xiaomi nur mit vermeintlichem Rekord

Und das gelingt: Dazu beigetragen hat zweifelsohne die angebliche Rekordfahrt des SU7 Ultra auf der Nordschleife des Nürburgings im Oktober, über die Medien ausgiebig berichteten. So soll der Newcomer mit einer Rundenzeit von 6:46,87 Minuten sogar den Porsche Taycan Turbo GT geschlagen haben. Dieser war jedoch als Serienfahrzeug unterwegs, während Xiaomi einen Prototypen mit Kohlefaser-Karosserie ins ungleiche Rennen schickte.

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