Groß geworden ist Xiaomi mit Smartphones. Doch dieses Geschäft stagniert – der Markt für Handys könnte übersättigt sein. So ist das Unternehmen unter Führung des Gründers und Chefs Lei Jun in den E-Automarkt eingestiegen. Rund 10 Milliarden USD sollen bis circa 2030 hierfür investiert werden. Zudem bieten beide Bereiche viele Schnittpunkte an – denn sowohl die Smartphones als auch die E-Autos von Xiaomi nutzen ein kompatibles Betriebssystem. Xiaomi-Kunden können so viele zusätzliche Anwendungen für das E-Auto des Unternehmens über ihr Handy steuern. Die Massenproduktion startet – und soll stetig ausgebaut werden. Vorerst bis zu einer Kapazität von 300.000 Einheiten in 2025.
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Startup Xiaomi mit Schwierigkeiten?
Allerdings häufen sich im Internet Pannenberichte über jüngst ausgelieferte Fahrzeuge. Eine Reparatur oder Bereitstellung eines Neufahrzeugs lehnt dabei das Unternehmen ab. Zudem gehen Experten davon aus, dass Xiaomi vorerst mit seinem E-Auto kein Geld verdienen wird und preislich so anbietet, um schnell hohe Marktanteile zu gewinnen. Das deckelt die Stimmung für die Xiaomi-Aktie. So verzeichnet der Wert auch heute Verluste an der Hong Kong Stock Exchange.
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