Apple, Samsung und Co heißen die Branchengiganten. Der größte Handyhersteller der Welt war über einige Monate allerdings das weniger bekannte Xiaomi. Dieser Name dürfte vor allem hierzulande noch nicht jedem ein Begriff sein. Der Siegeszug des Unternehmens ist dennoch bemerkenswert. Vom scheinbar harmlosen Mitstreiter zu einem globalen Konzern und das in kurzer Zeit. Erfolg made by China.
Ein wesentlicher Faktor für die steigende Popularität dürfte dabei in den Produkten begründet liegen. Die Smartphones beispielsweise sind preislich deutlich günstiger als das Pendant aus den USA. Qualitätsmäßig kann Xiaomi dabei bereits gut mithalten. Viele, die zudem ohnehin vor dem Kauf eines neuen Handys stehen, könnten sich beim nächsten Mal zugunsten der Chinesen entscheiden.
Ob der ordentlichen Ausgangsposition spiegelt die Aktie überhaupt nicht wider, was das im Hintergrund agierende Unternehmen zu erreichen vermag. So ist die stark negative Jahresperformance definitiv nicht in Ordnung. Gerade in den vergangenen Monaten konnte Xiaomi an der Börse nicht mehr glänzen. Es ging um fast 25% nach unten.
Trend bestimmt Richtung!
Seit langem ist von Xiaomi nichts mehr zu hören. Stattdessen treiben die Spekulanten ihr Unwesen. Bereits um 11% haben diese den Kurs nach unten gedrückt, sodass sich die aktuelle Notierung lediglich auf rund 2,20€ je Anteil beläuft. Zwischen dem neunten und dem siebzehnten November gab es dabei zumindest einen kurzen Hoffnungsschimmer.
Danach fiel die Aktie aber wieder. Noch sieht es nicht danach aus, als ob sich an diesem Zustand baldig etwas ändern könnte. Anlegern sei deshalb von Investitionen abgeraten, sofern diese nur kurz- bis mittelfristig gedacht sind. Schließlich zeigt der Trend nach wie vor in die klar bearishe Richtung.
Langfristig gedacht!
Der chinesische Markt zeigt sich derzeit für Anleger von einer denkbar ungünstigen Seite. Wer trotzdem in das Reich der Mitte investieren möchte, sollte dies anhand von zukunftsträchtigen Werten wie Xiaomi tun, auch wenn die Performance momentan zu wünschen übriglässt.
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