Es geht in die richtige Richtung für Xiaomi: Wie aus Medienberichten hervorgeht, hat der chinesische Konzern im März rund 29.000 Elektroautos ausgeliefert und damit den Wert der Vormonate deutlich übertroffen. Xiaomi rückte damit gemessen am Absatz näher an die direkten Konkurrenten Xpeng und Leapmotor heran.
Marktführer in China blieb auch im März der Großkonzern BYD. Insgesamt verkaufte BYD im Heimatland rund 371.000 PKWs – darunter neben reinen Stromern auch Hybridautos. Konkurrent Tesla musste hingegen auch in China Abstriche hinnehmen. Der US-Konzern verkaufte nur noch rund 79.000 Fahrzeuge und damit 11,5 % weniger als im Vorjahresmonat.
Xiaomi will 2050 insgesamt 350.000 Autos ausliefern
Kürzlich hatte Xiaomi angekündigt, im Gesamtjahr 2025 insgesamt 350.000 Elektroautos absetzen zu wollen. Das Unternehmen müsste also in den kommenden Monaten noch eine Schippe drauflegen. Offenbar gibt es aktuell auch Gespräche darüber, dass Xiaomi die Produktionskapazitäten in seiner zweiten E-Autofabrik in Peking ausbauen könnte, heißt es in Medienberichten.
Zur Einordnung: Xiaomi, hierzulande vor allem bekannt durch seine erfolgreichen Smartphones, startete im letzten Jahr mit seinem SU7 im E-Automarkt durch. Bislang erzielte der Konzern mit diesem neuen Standbein ein beachtliches Wachstum.
Erst kürzlich hatte jedoch ein tödlicher Unfall in China Zweifel an der Fahrassistenz-Technologie des Elektroautos genährt. Noch sind die genauen Hintergründe des Crashs, bei dem drei Frauen zu Tode kamen, jedoch nicht abschließend geklärt.
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