Xiaomi-Aktie: So schnell kann‘s gehen!

Die Aktie von Xiaomi, seit Wochenbeginn zunächst massiv unter Druck, legt am Donnerstag um gut fünf Prozent zu. Das hat offensichtlich mit Konkurrent Apple zu tun.

Auf einen Blick:
  • Die Xiaomi-Aktie legt nach ihrem Kursknick zum Wochenstart wieder deutlich zu
  • Eine Entscheidung in Indonesien gegen Apple sorgt offenbar für neue Kursphantasie
  • Dort bleibt der Verkauf des iPhone 16 untersagt, das Land pocht auf lokale Fertigung
  • Xiaomi hat bereits seit 2027 ein Werk im viert-bevölkerungsreichsten Land der Welt

Noch am Mittwoch stand die Aktie von Xiaomi erheblich unter Druck. Angesichts der sich erneut verschärfenden Spannungen zwischen den USA und China, waren auch die Papiere des Smartphoneherstellers massiv gefallen, und fanden erst bei 4,01 Euro einen Boden. Doch so schnell kann‘s gehen: Am Donnerstagvormittag legte die Xiaomi-Aktie am Handelsplatz Frankfurt plötzlich um mehr als fünf Prozent zu auf wieder 4,25 Euro. Und auch das hat indirekt wohl mit den USA zu tun.

Xiaomi-Konkurrent Apple scheitert in Indonesien

Denn laut Medienberichten behält Indoinesien sein Verkaufsverbot für das iPhone 16 bei und lehnte eine Milliardenofferte von Apple ab. Trotz eines Investitionsangebots von einer Milliarde Dollar für den Bau einer AirTag-Fabrik auf der Insel Batam bleibe der Verkauf des iPhone 16 im viert-bevölkerungsreichsten Land der Welt untersagt, meldet etwa WinFuture.

„Die indonesische Regierung zeigt sich unbeirrt und beharrt auf ihren Forderungen nach lokaler Smartphone-Produktion“, so der Bericht. Der Industrieminister Agus Gumiwang Kartasasmita erklärte demnach am Mittwoch, dass die nationalen Regeln des Landes vorschreiben, dass Apple mindestens 35 Prozent seiner Smartphones oder deren Komponenten im Inland herstellen muss.

  • Er betonte, dass AirTags als Zubehör nicht unter diese Anforderungen fallen und das Verbot daher bestehen bleibt
  • Von dieser Entscheidung werden vor allem Apples größte Konkurrenten Samsung und Xiaomi profitieren

Xiaomi hat schon 2017 lokales Werk eröffnet

Xiaomi hatte bereits im Februar 2017 mit der Herstellung seiner Smartphones in Indonesien begonnen. Die lokale Fertigungsstätte befindet sich ebenfalls in Batam, einem Teil des Wirtschaftsdreiecks Indonesien-Malaysia-Singapur und einer Freihandelszone, die auch als Industriestadt und aufstrebender Verkehrsknotenpunkt bekannt ist. Die Aufnahme der lokalen Produktion sei „ein Beweis für die Bedeutung des indonesischen Marktes für Xiaomi und unterstreicht unser Engagement, in Indonesien zu wachsen“, sagte Wang Xiang, Senior Vice President von Xiaomi, damals. Apple hingegen hat das offensichtlich unterschätzt. In Indonesien leben rund 280 Millionen Menschen – und damit potenzielle Kunden.

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