Xiaomi entwickelt und verkauft nicht nur selbst Geräte aus etlichen Kategorien. Der chinesische Tech-Gigant beteiligt sich auch an diversen anderen Unternehmen. Dazu gehört der Staubsaugerhersteller Roborock, der wohl noch für dieses Jahr einen Börsengang geplant haben könnte. Dies berichtet zumindest die „Business Times“ unter Verweis auf anonyme Insider.
Angepeilt werden soll wohl, bei einem IPO 500 Millionen US-Dollar einzunehmen. Die Pläne sollen sich aber noch in einem frühen Stadium befinden. Was Xiaomi davon halten mag und ob im Vorfeld mit Verkäufen oder gar Zukäufen von Anteilen geplant ist, das ist nicht überliefert. Ein erfolgreicher Börsengang würde sich aber wohl auszahlen.
Hält sich Xiaomi im Aufwärtstrend?
Angesichts der nur vagen Informationen überrascht es nicht, dass die Meldungen sich nicht weiter auf die Xiaomi-Aktie auswirken. Jene startete hierzulande mit leichten Verlusten in die neue Woche und die Anleger nagen noch immer etwas an Unfällen zweier SU7, was als ein erster Rückschlag für Xiaomis E-Auto-Avancen angesehen wird.
Xiaomi Aktie Chart
Doch die Kurse scheinen sich etwas oberhalb von 5,40 Euro zu stabilisieren. Damit hat sich die Xiaomi-Aktie zwar vom Allzeit-Hoch bei 7,40 Euro entfernt, blickt aber noch auf ein Plus in Höhe von 26 Prozent seit Jahresbeginn. Es darf daher weiterhin ein intakter Aufwärtstrend unterstellt werden.
Unruhige Zeiten
Ob es dabei bleiben mag oder nicht, ist eine Frage für sich. Grundsätzlich gibt es bei Xiaomi noch immer einiges an Wachstumspotenzial zu entdecken, und das längst nicht nur bei E-Autos. Gleichwohl werden aber Sorgen um Zölle und eine mögliche globale Rezession immer wieder Einfluss auf die Kurse nehmen. Einstellen müssen sich Anlegerinnen und Anleger wohl oder übel auf unruhigere Zeiten.
Xiaomi-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Xiaomi-Analyse vom 28. April liefert die Antwort:
Die neusten Xiaomi-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Xiaomi-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 28. April erfahren Sie was jetzt zu tun ist.