Die Aktie von Xiaomi präsentierte sich zum Wochenstart recht unspektakulär. Zwar ging es mit den Papieren des chinesischen Smartphone-Herstellers zunächst um drei Prozent nach oben. Bis Handelsschluss auf Tradegate blieben am Ende 2,82 Euro übrig. Ein Aufschlag von rund einem Prozent, immerhin. Seit ihrem jüngsten Tief bei 2,65 Euro vor einer Woche hat sich die Xiaomi-Aktie damit sogar um gut sechs Prozent verbessert. Mehr Aufsehen dagegen erregte am Montag aber sicher eine andere Meldung.
Es wäre das Ende der gehassten Notch
Denn nach Informationen eines gewöhnlich gut unterrichteten Insiders, arbeiten Xiaomi und andere Hersteller am Ende der von vielen gehassten Notch – dem Loch im Bildschirm. Eon solches wurde in vielen Fällen notwendig, um möglichst große Displays zu realisieren, und dennoch eine Frontkamera unterzubringen. Das könnte sich noch in diesem Jahr ändern, wie das Fachportal Giga zum Wochenbeginn berichtet. So berichte Ice Universe demnach auf Twitter von gleich fünf Herstellern, die im zweiten Halbjahr Smartphones mit Unter-Display-Kamera auf den Markt bringen sollen.
Xiaomi will laut des Insiders die zukunftsweisende Technik im Mi Mix 4 verbauen. Oppo soll ebenfalls ein faltbares Smartphone mit Unter-Display-Knipse planen, Samsung habe ebenfalls ein Falt-Handy mit dieser Technik in petto, wobei es sich hier um das Galaxy Z Fold 3 handeln könnte. „Vivo und ZTE hingegen, die beide bereits Handys mit diesem Feature gezeigt haben, sollen an ‚stark verbesserten Versionen‘ arbeiten, wie es heißt.
Xiaomi und Co arbeiten an Verbesserungen
Laut Giga ist das auch nötig: Zwar wurden vereinzelt Selfie-Kameras bereits unter dem Bildschirm verbaut, die nur dann zum Vorschein kommen, wenn sie gebraucht werden. Vielfach sei aber die Schärfe der Selfies bemängelt worden, auch habe sich ein Milchschleier über die Aufnahmen gelegt. Wie Xiaomi und die anderen Hersteller dieses Problem lösen wollen, ist bislang nicht bekannt.
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