Xiaomi-Aktie: Der eine Irrtum!

Xiaomi verzeichnet trotz Kursrückgang beeindruckende Erfolge im E-Mobilitätssektor. Mit 130.000 verkauften E-SUVs übertrifft der Technologiekonzern die Erwartungen deutlich.

Auf einen Blick:
  • Aktie mit 4,2 Prozent Kursrückgang
  • E-SUV-Verkaufsziele deutlich übertroffen
  • Langfristiger Aufwärtstrend bleibt intakt
  • Geopolitische Spannungen beeinflussen Kursentwicklung

Die Xiaomi-Aktie verzeichnete gestern einen weiteren Kursrückgang von 4,2 Prozent und nähert sich damit der kritischen Marke von 4,07 Euro. Diese Entwicklung könnte einen bedeutenden Wendepunkt im bisherigen Aufwärtstrend des chinesischen Technologiekonzerns markieren. Bereits am Montag war der Kurs um 5,7 Prozent eingebrochen, wodurch die zuvor etablierte Widerstandsmarke von 4,50 Euro nun in weite Ferne gerückt ist.

Beeindruckende Geschäftsentwicklung trotz Kursschwäche

Die fundamentale Entwicklung des Unternehmens zeigt sich weiterhin robust. Besonders hervorzuheben ist der Erfolg im E-Mobilitätssektor, wo Xiaomi mit 130.000 verkauften E-SUV-Einheiten die ursprünglichen Erwartungen von 100.000 Fahrzeugen deutlich übertroffen hat. Die Prognosen für das kommende Jahr sind noch ambitionierter: Das Unternehmen plant, die Verkaufszahlen auf 250.000 bis 300.000 Einheiten zu steigern.

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Technische Analyse und Marktposition

Der langfristige Aufwärtstrend bleibt trotz der aktuellen Korrektur intakt. Die 200-Tage-Linie liegt weiterhin etwa einen Euro unter dem aktuellen Kursniveau, was einem Puffer von rund 25 Prozent entspricht. Die beeindruckende Kursentwicklung der vergangenen zwölf Monate, in denen die Aktie mehr als 100 Prozent zulegen konnte, unterstreicht das starke Wachstumspotenzial des Unternehmens.

Geopolitische Einflussfaktoren

Die derzeitigen Kursverluste könnten mit den anhaltenden politischen Spannungen zwischen China und den USA zusammenhängen. Dennoch bewerten Marktbeobachter die grundlegende Substanz des Unternehmens weiterhin positiv. Xiaomis Wachstumsraten übertreffen dabei deutlich die der westlichen Konkurrenz wie Apple.

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