Xiaomi-Aktie: Im Kampf mit Ferrari?

Der Investmentansatz von Xiaomi hat sich in den letzten Monaten verändert. Der Konzern greift nun das elektronische Luxussegment an.

Auf einen Blick:
  • Xiaomi greift Luxussegment an
  • Neuer Rundenrekord am Nürburgring
  • Internationale Signalwirkung

Bei Xiaomi tut sich einiges. Hierbei jedoch den Überblick zu behalten, mag für manch einen Marktteilnehmer eine Herausforderung darstellen. Doch keine Sorge: Gemeinsam werfen wir nun einen Blick hinter die Kulissen, um ein umfassendes Stimmungsbild rund um den Konzern zu erhalten. Derzeit dreht sich bei dem Konzern vieles um die eigenen Elektroautos.

Xiaomi Aktie Chart

Die Smartphones bilden zwar nach wie vor das Kerngeschäft ab. Allerdings scheint sich der Bewertungsansatz verschoben zu haben. Offenbar will Xiaomi nach der Vorstellung des ersten eigenen Elektroautos nun weitere Märkte in diesem Bereich erschließen. Das Management sieht offenbar weiteres Potenzial im Luxussektor.

Greift Xiaomi wirklich Ferrari an?

So gibt es derzeit einige Berichte, beispielsweise von der South China Morning Post, dass Xiaomi einen Luxussportwagen auf den Markt gebracht hat, der einem Ferrari ähneln soll. Demnach ist der SU7 Ultra das zweite Auto, das Xiaomi produziert. Ferrari wiederum orientiert sich derzeit auch am Trend der Elektroautos und will sich sukzessive auf dieses Segment konzentrieren. Allerdings dürfte das bei dem Sportwagenhersteller noch eine Weile dauern, bis letztendlich ein prozentual hoher Anteil bei den Geschäftsberichten angezeigt wird.

Positiv ist, dass die Produktion so ausgerichtet werden konnte, dass je nach Nachfrageentwicklung flexibel zwischen Benzin- und Elektroautos gewechselt werden kann. Marktexperten bewerten den Schritt von Xiaomi insgesamt als positiv. Wie die South China Morning Post weiter berichtet, hat Xiaomi bereits 3.600 Vorbestellungen für dieses Modell erhalten – in den ersten 10 Minuten!

Neuer Rekord!

Währenddessen hat das neue Modell von Xiaomi laut CEO einen neuen Rundenrekord auf dem Nürburgring aufgestellt. Der schnellste Viertürer schaffte die Runde in 6 Minuten und 46,87 Sekunden. Diese Meldung könnte eine gewisse Signalwirkung haben, insbesondere im Hinblick auf die Möglichkeiten, sich im Luxussegment neben Ferrari zu positionieren. Aber auch, um die europäische Akzeptanz zu erhöhen.

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