Auch hierzulande macht sich dieser Tage eine Hitzewelle bemerkbar, bei der die Temperaturen deutlich über 30 °C ansteigen können. Wahrscheinlich habe ich einfach nur Pech, doch just am gestrigen Montag fiel in einem Regionalexpress der Deutschen Bahn auch noch die Klimaanlage aus. Ohne es exakt gemessen zu haben, schätzte ich die Temperatur im Wagen auf deutlich mehr als 40 °C.
Wie es scheint, ist dies eine magische Grenze für Smartphones. Denn Xiaomi warnt laut einem Bericht von „Netzwelt“ davor, dass die eigenen Geräte nur für eine Betriebstemperatur von bis zu 40 °C ausgelegt seien. Auch von Mitbewerber Samsung gab es wohl ähnliche Hinweise zu vernehmen.
Xiaomi: Gefährliche Sonne
Nun werden die 40 °C in Deutschland voraussichtlich nicht überschritten. Doch werden Temperaturen im Wetterbericht bekanntlich stets im Schatten gemessen. In der prallen Sonne können es gut und gerne ein paar Grad mehr sein. Gefährlich ist das Zentralgestirn laut Xiaomi aber auch für die Kamera.
Nutzer werden aufgerufen, die Kameralinse nicht direkter Sonneneinstrahlung auszusetzen, da es sonst zu irreparablen Schäden kommen könnte. Hitze und viel Sonne setzen also nicht nur den Menschen zu. Auch deren liebsten Geräte scheinen im Sommer gefährlich zu leben.
Xiaomi ohne neue Impulse
Xiaomi Aktie Chart
Abkühlung erlebt hingegen seit einigen Monaten die Xiaomi-Aktie. Seit der anfängliche Hype um das Elektroautos SU7 etwas abgeflacht ist, hat die Aktie sich in eine Seitwärtsbewegung mit latent negativer Tendenz begeben. Am Dienstagmorgen ging es zwar um 1,1 Prozent bis auf 1,95 Euro in Richtung Norden. Das sind aber noch immer rund 18 Prozent als beim Jahreshoch aus dem Mai. Immerhin scheint die Stimmung im wichtigen Smartphone-Markt sich aber wieder etwas zu bessern und besonders im wichtigen Heimatmarkt kann Xiaomi weitere Marktanteile für sich gewinnen.
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