Die Aktie von Xiaomi, in der vergangenen Woche auf bis zu 2,49 Euro zurückgefallen, hat seitdem ein beeindruckendes Comeback erlebt: Nach einem Kurssprung am Freitag, als die Papiere des chinesischen Technologie-Konzerns auf 2,76 Euro zulegten, waren am Dienstagabend bereits 2,85 Euro erreicht. Die neue Euphorie war vor allem dem Gerücht geschuldet, Xiaomi werde ins Geschäft mit Elektroautos einsteigen. Doch auch auf angestammtem Terrain liefert das aufstrebende Unternehmen bereits das nächste Highlight.
Xiaomi eifert Samsung nach
Denn Xiaomi hat laut übereinstimmender Berichte nun sein erstes Smartphone mit faltbarem Display vorgestellt. Das Mi Mix Fold folge dem Designprinzip von Samsungs Galaxy Z Fold 2, heißt es etwa auf dem Fachportal Golem. Auf der Außenseite ist demnach ein 6,52 Zoll großes Display verbaut, auf der Innenseite komme ein 8,01 Zoll großer Bildschirm zum Einsatz. Bei beiden handelt es sich dem Bericht zufolge um Amoled-Panels.
Um den großen Bildschirm produktiv ausnutzen zu können, habe Xiaomi für das Android-Falthandy einen Desktop-Modus programmiert, der ebenfalls an Samsungs Dex erinnert, heißt es bei heise.de. Im Desktop-Modus des Mi Mix Fold können demzufolge mehrere Fenster gleichzeitig geöffnet sein und frei hin- und hergeschoben werden. Die Hauptkamera des Xiaomi Mi Mix Fold verfügt demnach über 108 Megapixel und kann 9 Pixel für bessere Lichtdurchlässigkeit zu einem zusammenrechnen.
Neuartige Kameralinse beim Mi Mix Fold
Es bleibt nicht die einzige Neuerung: Xiaomi setzt laut Heise erstmals eine Technik namens Liquid Lens ein. „Eine Kameralinse wird von einer Flüssigkeitsschicht umgeben, die sich über Stromspannung manipulieren lässt“, heißt es. So könne nach Angaben von Xiaomi etwa die Brennweite angepasst werden. Das alles wird nicht ganz billig sein: Selbst in China werden die Preise bei umgerechnet 1300 Euro beginnen. Ob und wann das Gerät nach Europa kommt, ist derzeit unklar.
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