6,35 Euro – das war die bisherige Höchstbewertung der Aktie von Xiaomi an der Frankfurter Börse. Aufgestellt wurde das Rekordhoch am Mittwoch, am Donnerstag dann noch einmal kurz bestätigt, bevor es wieder auf 6,24 Euro zurückging. Doch was soll man sagen? Am Freitag toppten die Papiere des chinesischen Technologiekonzerns noch einmal alles: Erstmals standen bei der Xioami-Aktie kurz 6,45 Euro auf dem Kurszettel. Nach einem Treffen Staatschef Xi Jinping am Montag mit Vertretern führender Techunternehmen des Landes, dem ersten seit Jahren, gibt Xiaomi richtig Gas. Und das nicht nur im übertragenen Sinne.
Xiaomi SU7 Ultra schlägt Porsche auch in Shanghai
Denn während Xiaomi an der Börse für neue Rekorde sorgt, gilt das auch für das jüngste Geschäftsfeld des Konzerns. Erst seit Frühjahr 2024 mit dem Xiaomi SU7 am chinesischen Markt, stellt die Hochleistungsvariante des Elektroautos eine Bestmarke nach der anderen auf. Im Oktober 2024 will der SU7 Ultra mit seinen sagenhaften 1548 PS die bislang schnellste Runde eines viertürigen Serienfahrzeugs auf der Nürburgring-Nordschleife gefahren haben, allerdings mit einem modifizierten Prototyp, weshalb dort noch immer Porsches elektrischer Taycan Turbo GT offizieller Titelträger ist.
- Doch auf gleich zwei Rennstrecken in China war das nach Xiaomi-Angaben nun anders, wie Medien in dieser Woche berichten
- Nach einem Rekord auf dem Chengdu Tianfu Circuit soll „das Elektro-Biest“ (Auto Bild) nun auch am Shanghai International Circuit zugeschlagen haben
Xiamomis Elektroautos bislang nur für China
Dort schaffte der Xiaomi SU7 Ultra demnach die Runde in 2:09,94 Minuten, heißt es bei EFahrer.com. „Damit stellte er den zweisitzigen Taycan Turbo GT mit Weissach-Paket in den Schatten, der für die gleiche Strecke 2:11,28 Minuten benötigt hatte.“ Das gilt offenbar auch beim Preis: Der Porsche startet aktuell bei 240.000 Euro, für den SU7 Ultra verlangt Xiaomi umgerechnet etwa 107.000 Euro, wenn er im März auf den Markt kommen soll. Kleiner Haken: Wie alle Stromer des Herstellers vorerst ausschließlich in China.
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