Xiaomi-Aktie: Das wird die Nutzer verärgern!

Ohne große Vorankündigung veröffentlichte Xiaomi für das Mi A3 die neue Android-Version 11, auf die viele Nutzer schon länger sehnlich warteten. Im Netz wird von einer Installation des entsprechenden Updates allerdings dringend abgeraten. Es könnten dabei schwerwiegende Probleme auftreten, wie unter anderem das Fachmagazin „golem.de“ berichtet.

Demnach gibt es zahlreiche Berichte von Nutzern, bei denen das Smartphone nach dem Update vollkommen unbenutzbar wurde. Die Geräte lassen sich zum Teil nicht einmal mehr starten, nicht einmal im Recovery-Modus. Xiaomi selbst äußerte sich bereits zu der Problematik und versprach betroffenen Nutzern schnelle Abhilfe.

Das Warten geht weiter

Was genau zu dem Fehler führt, ist nicht bekannt. Es soll nun aber sehr wahrscheinlich eine neue Version des Updates veröffentlicht werden, welche nicht mehr zu unbenutzbaren Geräten führt. Das Warten geht für die Nutzer also weiter, ein bestimmter Termin wurde noch nicht kommuniziert.

Für Xiaomi ist es die zweite negative Meldung in kurzer Folge. Kürzlich machten Berichte die Runde, wonach das neue Flaggschiff Mi 11 unter ungewöhnlich hoher Wärmeentwicklung und einem hohen Stromverbrauch leiden würde. Dies wird mit dem verwendeten Chip Snapdragon 888 in Verbindung gebracht. Software-Updates werden diese Problematik aber aller Voraussicht nach noch regeln können.

Von schlechter Stimmung keine Spur

Die Börsianer lassen sich von den negativen Meldungen rund um Xiaomi aktuell nicht im Geringsten stören. Am ersten Handelstag des neuen Jahres startete die Xiaomi-Aktie mit satten Gewinnen und legte am gestrigen Montag um knapp 7,4 Prozent zu. Die Ende letzten Jahres begonnene Kursrallye setzt sich damit fort.

Wann der rasante Aufwärtstrend sein Ende finden wird, ist noch völlig offen. Am Dienstag startet der Titel mit 3,76 Euro und ernsthaften Ambitionen in Richtung 4 Euro in den Handel. Spätestens dort ist aber mit ersten Gewinnmitnahmen zu rechnen, welche den Kurs zumindest kurzfristig wieder unter Druck setzen könnten.

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