Xiaomi-Aktie: Das kam aus dem Nichts!

Xiaomi konnte lange Zeit davon profitieren, dass mit Huawei der größte Konkurrent im eigenen Land heftige Sanktionen durch die US-Regierung erfahren musste. Das war einer der Faktoren, welche den steilen Aufstieg ermöglichten und Xiaomi mittlerweile auf den dritten Platz der größten Smartphone-Hersteller beförderte.

Wenige Tage vor Amtsübergabe nahm die Trump-Regierung nun aber auch den Mi-Hersteller ins Visier. Wie gestern bekannt wurde, kam Xiaomi neben acht weiteren chinesischen Unternehmen auf die „schwarze Liste“ der Amerikaner. Diese Meldung führte zu einem schweren Schock an der Börse, von dem die Xiaomi-Aktie sich so schnell kaum erholen wird.

Ruhe bewahren

Für den Moment ist die Lage noch nicht ganz so katastrophal wie bei Huawei. Xiaomi wird es weiterhin möglich sein, mit US-Konzerne Handel zu betreiben. Deshalb werden auch noch nicht die Google-Dienste von den Smartphones gestrichen, sodass im Wettbewerb mit anderen Anbietern (noch) kein Nachteil entsteht.

Für den Moment führt das Ganze lediglich dazu, dass US-Investoren in den kommenden Monaten ihre Xiaomi-Aktie veräußern werden. Bis spätestens November muss dies nach den Vorgaben der Regierung geschehen sein. Das allein ist für die Anleger schlimm genug, denn empfindliche Auswirkungen auf den Kurs sind dabei kaum zu vermeiden.

Die Xiaomi-Aktie stürzt ab

Es ist wenig verwunderlich, dass diese Entwicklung bei den Anlegern überhaupt nicht gut ankommt. Am Donnerstag stürzten die Kurse um 11,3 Prozent in die Tiefe und der mühsam erarbeitete Aufwärtstrend der Bullen hat sich für den Moment erst einmal erledigt.

Die gute Nachricht: trotz der heftigen Verluste notieren die Anteile von Xiaomi derzeit noch über der wichtigen 3-Euro-Marke. Am Freitag geht es mit 3,13 Euro in den Handel. Es ist nur zu hoffen, dass wir im Laufe des Tages nicht noch weitere Korrekturen zu sehen bekommen. Sicher ist das angesichts der überraschenden Wendung aber keinesfalls.

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