Die Xiaomi-Aktie setzt ihren beeindruckenden Aufwärtstrend fort und verzeichnete am Dienstag in München einen Kursanstieg von 2,07 Prozent auf 4,42 Euro. Damit nähert sich der Technologiekonzern seinem Mehrjahreshoch, von dem nur noch etwa drei Prozent fehlen. Die angekündigte China-Politik des neuen US-Präsidenten Donald Trump scheint die Anleger dabei nicht zu beunruhigen.
Datenschutzbedenken der EU
Die Europäische Union hat Bedenken bezüglich des Datentransfers nach China geäußert und rechtliche Schritte eingeleitet. Der Vorwurf lautet, dass Xiaomi einen möglicherweise rechtswidrigen Datenzugriff aus dem EU-Raum ermögliche. Das Unternehmen hat bereits reagiert und erklärt, den Fall zu untersuchen. Die Finanzmärkte zeigen sich von dieser Entwicklung bislang unbeeindruckt.
Erfolgreiche Produktstrategie
Im Smartphone-Segment verzeichnet Xiaomi weitere Erfolge. Mit der Einführung des Redmi 14 positioniert sich das Unternehmen stark im westlichen Markt und fordert etablierte Marken im entsprechenden Preissegment heraus. Die gesamten Smartphone-Lieferungen aus China verzeichneten im letzten Quartal einen Anstieg von fünf Prozent. Zusätzlich stärkt Xiaomi seine Marktposition durch die Entwicklung eigener Akkutechnologie, wodurch die Abhängigkeit von externen Zulieferern reduziert wird.
Durchbruch im E-Automobilsektor
Besonders erfolgreich entwickelt sich das Engagement im Bereich der Elektro-SUVs. Mit 130.000 verkauften Einheiten übertraf Xiaomi die ursprüngliche Zielsetzung von 100.000 Fahrzeugen deutlich. Für 2025 plant das Unternehmen eine weitere Expansion und strebt Auslieferungen von 250.000 bis 300.000 Fahrzeugen an. Diese Entwicklung im E-Automobilsektor dürfte die Unternehmensberichterstattung in der kommenden Zeit maßgeblich prägen.
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