Am Montag ist die UN-Klimakonferenz COP 29 in Baku (Aserbaidschan) gestartet. Mit von der Partie ist auch der chinesische Elektronikkonzern Xiaomi. Vor Ort hat Finanzchef Alain Lam Sai-wai nun eine Rede gehalten und dabei die Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens skizziert.
Xiaomi: KI-Innovationen sorgen für mehr Energieeffizienz
Im Mittelpunkt stand unter anderem die Künstliche Intelligenz. Der Manager betonte, dass Xiaomi dazu beitragen werde, die KI für alle Menschen zugänglich zu machen. „Durch intelligente Fertigung, KI-Innovation und neue Einzelhandelsmodelle in unserem intelligenten Ökosystem hat Xiaomi nicht nur seine betriebliche Effizienz und Skaleneffekte in der Produktion verbessert, sondern auch die Integration und Effizienz seiner Lieferkette sowie die Ressourcennutzung und das Energieverbrauchsverhältnis“, betonte der Finanzchef, der auch die Xiaomi-Tochter Airstar Digital Technology leitet.
Ein Beispiel sei die Strategie „Human x Car x Home“. Dabei handelt es sich um eine weitreichende Verknüpfung von Haushaltsgeräten und Autos. So können dank Xiaomi-Technologie beispielsweise Klimaanlagen oder Kühlschränke so angepasst werden, dass ihr Stromverbrauch möglichst gering gehalten wird. Damit trage der Konzern zur Dekarbonisierung bei, sagte Lam.
Auch in der Fertigung setzen die Chinesen auf Nachhaltigkeit
In der Fertigung, etwa bei seinem neuen Elektroauto, greift Xiaomi derweil auf seine „Hyper Intelligent Manufacturing Platform“ zurück, um die Produktion zu rationalisieren und zu optimieren. Dadurch verbessert sich nicht nur die Fertigungseffizienz, sondern es wird auch eine Senkung des Ressourcenverbrauchs in diversen Produktionsprozessen ermöglicht. Die E-Autos der Chinesen, die SU7-Serie, wurden 2024 bereits vom China Automotive Technology & Research Center mit dem „Low-Carbon Leader“-Award ausgezeichnet. Neben den Öko-Vorteilen in der Produktion sollen die Fahrzeuge von Xiaomi auch im Betrieb dank des niedrigen Luftwiderstands einen geringeren Energieverbrauch vorweisen.
Auf der Klimakonferenz zeigten sich die Chinesen davon überzeugt, dass die wirtschaftliche Zukunft des Konzerns eng verbunden sei mit den eigenen technologischen Fortschritten in Sachen Umwelt, Klima und Gesellschaft.
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