Kurseinbruch, Erholung, erneute Schwächephase – so lässt sich die vergangene Woche für Xiaomi an der Börse kurz zusammenfassen. Insgesamt aber war der Start in den März für die Aktie des chinesischen Technologiekonzerns ziemlich ernüchternd, sie notiert deutlich unter ihrerm Rekordhoch von 7,15 Euro. Und das ausgerechnet das, ausgerechnet jetzt, in der Woche, in der Xiaomi auf dem World Mobile Congress (WMC) in Barcelona mit neuen Produkten glänzen wollte. Es ist nur teilweise gelungen.
Xiaomi-Konkurrenten mit Highlights
Sicherlich: Xiaomi stellte auf der weltgrößten Fachmesse das Xiaomi 15 Ultra vor, das neue Flaggschiff- Smartphone, das sich per „Photography Kit“ ausbauen „und somit fast schon in eine professionelle Kamera umwandeln lässt“, wie es bei Techbook heißt. Und doch geht der chinesische Konkurrent Realme noch einen Schritt weiter: Dieser zeigte auf dem MWC laut des Berichts „ein absolutes Highlight: Wechselobjektive fürs Smartphone“.
- Allerdings handele es sich dabei noch um ein nicht marktreifes Konzept, heißt es einschränkend
- Anders sieht es bei einem weiteren, hierzulande kaum bekannten Xiaomi-Konkurrenten aus
Die Rede ist vom Nubia Focus 2 Ultra: Dieses Smartphone, ebenfalls auch China, ist mit einem Drehring ausgestattet, über den man laut Computer Bild nicht nur den Zoom justiert, sondern auch auf verschiedene Fotofilter zugreift. Das erspare „das mitunter fummelige Einstellen von Effekten über Menüs“, so der Bericht. Dem Handy liegt demnach zudem ein Kamerahandgriff fürs bequeme Handling bei, den man beim Xiaomi 15 Ultra extra bezahlen muss.
Xiaomi 15 Ultra mit sattem Preis
„Xiaomi: Dieses Handy hat, was dem 15 Ultra fehlt“, stichelte Netzwelt gegen den weltweit drittgrößten Smartphone-Hersteller nach Samsung und Apple. Zumal sich Xiaomi die fraglos großartige Leica-Optik mit drei 50-Megapixel-Kameras sowie einer 200-Megapixel-Kamera mit 1499 Euro Listenpreis teuer bezahlen lässt. Zum Vergleich: Das Nubia Focus 2 Ultra soll demnächst in Europa für rund 300 Euro in den Handel kommen.
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