Die Xiaomi-Aktie weiterhin in einer Konsolidierung. Die jüngste Meldung hingegen vom Unternehmen könnte die Kauflaune der Anleger negativ beeinflussen. Denn Xiaomi hat die Markteinführung seiner elektrischen Limousine YU7 sowie weiterer Unterhaltungselektronikprodukte verschoben. Diese Entscheidung folgt auf einen tödlichen Unfall mit dem SU7, Xiaomis erstem Elektroauto, bei dem drei Menschen ums Leben kamen. Der Unfall ereignete sich am 29. März 2025 auf der Dezhou–Shangrao-Autobahn in der chinesischen Provinz Anhui. Zum Zeitpunkt des Unfalls war das Fahrerassistenzsystem des Fahrzeugs aktiviert.
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Infolge des Unfalls hat Xiaomi die geplante Produkteinführung, die unter anderem das Smartphone 15S Pro, KI-Brillen, Smartwatches und Tablets umfasste, verschoben.
Ein neuer Termin für die Markteinführung wurde bisher nicht bekannt gegeben. Zuvor gab es schon Berichte über Probleme mit der Einparkhilfe des SU7, die zu mehreren Unfällen und über 250 Beschwerden führten. Xiaomi hat daraufhin einen Rückruf für fast 31.000 Fahrzeuge angekündigt, um ein Software-Update bereitzustellen. Die Nachfrage nach dem SU7 bleibt indes hoch. Bis März 2025 wurden über 180.000 Einheiten verkauft, und die Ultra-Variante ist für etwa zwei Jahre ausverkauft . Xiaomi plant, seine Produktionskapazitäten zu erhöhen und erwägt eine Expansion in internationale Märkte ab 2027.
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