Xaomi-Aktie: Von wegen neuer Rekord!

Die Aktie von Xiaomi startete deutlich im Minus in den Donnerstag und erholte sich dann wieder. Den letzten Rekordstand aber gab’s am Mittwoch.

Auf einen Blick:
  • Die Xiaomi-Aktie litt am Donnerstag wohl zunächst unter Gewinnmitnahmen
  • Nach einem Rekordhoch am Mittwoch ging es zunächst deutlich zurück
  • Der Höchststand wurde seitdem nicht wieder erreicht - egal, was manche behaupten
  • Die Gründe für das dennoch enorme Monatsplus bei Xiaomi sind vielschichtig

Entgegen einer Falschmeldung hat Xiaomi am Donnerstag keinesfalls seinen Aufwärtstrend mit einem Plus von 2,5 Prozent auf „den höchsten Stand der letzten Jahre“ fortgesetzt. An allen europäischen Handelsplätzen, von Hamburg bis München, starteten die Papiere des chinesischen Technologiekonzerns im Minus. In Frankfurt etwa eröffnete die Xiaomi-Aktie nach einem Vortagesschlusskurs von 6,22 Euro bei 6,15 Euro, bevor es im Laufe des Vormittags, wohl durch Gewinnmitnahmen, noch weiter nach unten ging auf 6,01 Euro. Erst nach und nach erholte sich der Kurs.

Xiaomi am Mittwoch obenauf, nicht heute

Dabei hatte die Xiaomi-Aktie in der Tat ein neues Rekordhoch ausgebildet, doch nicht eines der letzten Jahre, sondern seit dem Börsengang des Smartphone-Herstellers überhaupt. Allerdings bereits am Mittwoch. 6,35 Euro standen am 19. Februar gegen Mittag in Frankfurt auf dem Kurszettel. So viel war den Anlegern ein Anteilschein zuvor noch nie wert – und auch danach nicht mehr. Aktuell werden wieder 6,25 Euro aufgerufen. Was bleibt, ist ein Zugewinn von dennoch rund 40 Prozent für Xiaomi – innerhalb eines einzigen Monats!

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Ein Kurstreiber für die Xiaomi-Aktie sei der Tech-Gipfel mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping vom Montag gewesen, vermutet man bei der Computer Bild. Das chinesische Staatsoberhaupt habe eine freundlichere Politik für den Technologie-Sektor angekündigt und seine Bedeutung für China hervorgehoben – „eine deutliche Umkehr von der harten Regulierungspolitik, mit der China Tech-Unternehmen wie Alibaba oder Tencent vor vier Jahren ganz eng an die Leine nahm“, wie es heißt. Beim Treffen mit Xi Jinping war demnach auch Xiaomi-CEO Lei Jun dabei.

Xiaomi profitiert von Subventionen und DeepSeek

Der Konzern profitiert zudem wohl am meisten vom derzeitigen Subventionsprogramm Chinas für digitale Produkte. Und auch das chinesische KI-Modell DeepSeek, das die westlichen Techgiganten Ende Januar zweistellige Abschläge bescherte, könnte Xiaomi zum Vorteil gereichen. Das Unternehmen bereite sich darauf vor, DeepSeek in sein HyperOS-System zu implementieren, meldete gagadget.com vor wenigen Tagen.

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